Graz: JuniorAcademic-Preis verliehen
Graz (stadt) - Die Lebendigkeit und Gefährdung des steirischen Dialekts, die Partisanenbewegung in
Kärnten und das Königreich Granada am Ende des 15. Jahrhunderts - mit diesen Themen punkteten drei MaturantInnen
beim diesjährigen JuniorAcademic-Preis. Die Auszeichnung für die besten Fachbereichsarbeiten in geisteswissenschaftlichen
Fächern wurde am 18.06. an der Karl-Franzens-Universität Graz im Beisein von Bürgermeister- Stellvertreterin
Dr. Martina Schröck an Bernhard Riedler, Lena Christina Krämer und Hanna Gsell vergeben.
Wissenschaftliches Talent erkennen
Besonderes wissenschaftliches Talent bereits vor dem Eintritt ins Universitätsleben zu erkennen, zu fördern
und zu würdigen, ist Ziel des JuniorAcademic-Preises der KinderUniGraz. SchülerInnen der AHS- und BHS-Maturaklassen
in der gesamten Steiermark hatten die Möglichkeit, ihre Fachbereichsarbeiten einer Jury zur Begutachtung vorzulegen.
Diese bestand aus einer Wissenschafterin der Karl-Franzens-Universität, einer Schulvertreterin, einer Mitarbeiterin
der KinderUniGraz sowie Martin Polaschek, Vizerektor für Studium und Lehre. Aus 20 Einreichungen wurden schließlich
die drei besten Arbeiten in den Fächern Deutsch, Fremdsprachen und Geschichte gekürt. Die GewinnerInnen
erhielten jeweils einen Büchergutschein im Wert von 400 Euro, ihre Schulen einen Büchergutschein in der
Höhe von 100 Euro.
Der JuniorAcademic-Preis, 2011 das erste Mal verliehen, ist eine Initiative der KinderUniGraz, die ihrerseits von
der Friedrich-Schmiedl-Stiftung und dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft unterstützt
wird. Die Preisgelder stellt das Vizerektorat für Studium und Lehre der Uni Graz zur Verfügung.
Die PreisträgerInnen und ihre Themen
- Hanna Gsell: „Die Partisanenbewegung in Kärnten - Unterdrückung, Widerstand,
Erinnerung" (Bischöfliches Gymnasium Graz)
- Lena Christina Krämer: „El reino nazari de Granada 1482-1492" (BG GIBS
Graz)
- Bernhard Riedler: „Die Lebendigkeit und Gefährdung des steirischen Dialekts"
(BRG Kepler Graz)
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