Hohe Zufriedenheit der Fahrgäste mit den Wiener Öffis

 

erstellt am
20. 06. 14
16.00 MEZ

Note 1,8 - Verbesserungen bei Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Sauberkeit
Wien (rk) - Wie jedes Jahr ließen die Wiener Linien auch 2013 eine für die Wiener Bevölkerung repräsentative Umfrage der deutschen Firma Omnitrend zum Mobilitätsverhalten und der Zufriedenheit mit dem Öffentlichen Verkehr durchführen. Dafür wurden 2.000 Wienerinnen und Wiener über verschiedene Aspekte des öffentlichen Verkehrs befragt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Rund 98% aller Befragten sind mit dem Angebot und Service der Wiener Linien zufrieden und bewerten es mit “sehr gut“, „gut“ bzw. „eher gut“. Die Befragten bewerten die Wiener Linien mit der sehr hohen Durchschnittsnote 1,8.

Verbesserungen zeigen sich z.B. bei der Beurteilung der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit von U-Bahn, Bim und Bus sowie bei der Sauberkeit in den Fahrzeugen. Auch das Auftreten der Fahrer und das Platzangebot erhielten mehr Zuspruch als im Jahr davor. 71% der Befragten sind der Meinung, dass sich der öffentliche Verkehr in Wien in den letzten vier Jahren verbessert hat. Fast zwei Drittel glauben an weitere Verbesserungen in der Zukunft. Aktuell investieren die Wiener Linien sowohl in den Ausbau des Netzes (U1-Verlängerung bis Oberlaa, Modernisierungsprojekte an der U6 und U4) als auch in neue Fahrzeuge.

Besonders zufrieden sind die Wiener mit der Fahrtenhäufigkeit der U-Bahn (97%), dem Linien- und Streckennetz (93%) sowie der Verfügbarkeit von Sitzplätzen in den Fahrzeugen (ca. 90%). „Die Wiener Bevölkerung stellt dem öffentlichen Nahverkehr auch heuer wieder ein sehr gutes Zeugnis aus. Das bestätigt, dass die laufenden Investitionen und der Ausbau des Angebots richtig und notwendig sind“, so Öffi-Stadträtin Renate Brauner. 39 Prozent aller Wege in Wien wurden 2013 laut Modal Split mit den Öffis zurückgelegt, vor 20 Jahren waren es nur 29 Prozent.

Verbesserungen bei Störungsinfo und Fahrtenhäufigkeit bei Bussen
Wichtige Themen für die Fahrgäste sind laut der Studie auch eine bessere Information bei Störungen sowie die Fahrtenhäufigkeit bei Buslinien. Die Wiener Linien versuchen auch in diesen Bereichen das Angebot laufend zu verbessern. So wird etwa die am stärksten genutzte Buslinie, der 13A, ab Frühjahr 2015 mit modernen Gelenkbussen ausgestattet und die Kapazität für Fahrgäste sowie die Regelmäßigkeit der Linie deutlich erhöht. Drei Buslinien in Hietzing sind seit Anfang Juni in deutlich dichteren Intervallen unterwegs. Weiters sind seit letztem Herbst einige Buslinien, etwa der 7A, der 14A, der 35A oder der 69A, in kürzeren Intervallen unterwegs.

Auch bei der Störungsinformation arbeiten die Wiener Linien laufend an Verbesserungen, etwa an verständlicheren Durchsagen in Stationen und Fahrzeugen bei Betriebsstörungen. Bei Störungen wird außerdem auf Twitter bzw. Facebook und vor allem mittels der Handy-App qando rasch informiert. Die Störungsinfo wird in Zukunft außerdem auch auf der neuen Homepage der Wiener Linien verstärkt eingebunden.

 

 

 

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