International Student Congress: 280 Studierende aus 40 Ländern "Share your experience"
an der Med Uni Graz
Graz (meduni) - Der österreichweit einzigartige internationale Kongress für Studierende geht heuer
an der Medizinischen Universität Graz bereits in die zweite Runde. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr
gilt es für die zweite Auflage rekordverdächtige Zahlen zu vermelden: 280 Studierende aus 40 Ländern
werden vom 10. bis zum 12. Juli 2014 den International Student Congress ISC an der Med Uni Graz besuchen. 192 Wissenschaftliche
Arbeiten wurden zum Kongress eingereicht.
ISC - International Student Congress
"Share your experience" lautet das Motto des 2. Internationalen Studierendenkongresses an der Medizinischen
Universität Graz. Die Möglichkeit zur Vernetzung mit KollegInnen aus anderen Ländern steht dabei
im Zentrum, des von Grazer Medizinstudierenden ehrenamtlich veranstalteten Kongresses. Auch die Stärkung der
internationalen Sichtbarkeit des Wissenschaftsstandortes Graz ist ein ambitioniertes Ziel des Organisationsteams.
Neben den Verpflichtungen aus Studium und Arbeitsleben widmen sich Marina Höfler, Maximilian Mächler
und Janine Moser der Planung und Durchführung des ISC 2014. Dabei werden Sie von einem engagierten Team weiterer
Studierender unterstützt. Einige spannende Neuerungen prägen die zweite Auflage des ISC an der Med Uni
Graz. "Die hochrangigen Keynote-Lectures und Workshops sind nicht nur für Studierende interessant. Erstmals
haben auch ÄrztInnen die Möglichkeit, sich die Kongressteilnahme als Fortbildung anerkennen zu lassen",
berichtet Maximilian Mächler. Auch der Abstractband aus den Kongresseinreichungen wird mit einer ISBN-Nummer
versehen als Nachschlagewerk erhältlich sein.
Wissenschaftliche Vielfalt aus 40 Nationen
Insgesamt 192 wissenschaftliche Arbeiten wurden von den TeilnehmerInnen aus 40 verschiedenen Ländern eingereicht.
"Besonders spannende Themen stammen beispielsweise aus dem Bereich Publich Health", so Maximilian Mächler.
Studierende aus Serbien haben untersucht, wie der Konsum von Soft-Drinks die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs
beeinflussen kann. KollegInnen aus dem Iran erforschten den Zusammenhang zwischen den Gepflogenheiten in der persönlichen
Mundhygiene und dem eigenen Selbstwertgefühl. "Neben Kardiologie und Zellbiologie zählt Public Health
bei den eingereichten Abstracts zu der am häufigsten zutreffenden Kategorie", weiß Maximilian Mächler.
Studierende aus der ganzen Welt haben am Grazer ISC die einmalige Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Arbeiten
in einer realen Kongresssituation vor einem großen internationalen Publikum zu präsentieren und im Anschluss
mit den KollegInnen direkt ins Gespräch zu kommen und die vorgestellten Arbeiten zu diskutieren. "Eine
internationale Vernetzung und die Schaffung des Zugehörigkeitsgefühls zur scientific community sind wichtige
Ziele, die wir mit dem ISC an der Med Uni Graz verfolgen", erzählen Ida Aringer und Thomas Georgi, Gründungsmitglieder
des ersten ISC. Sämtliche Einreichungen zum ISC 2014 wurden von einem Team von Reviewern gesichtet.
Vielfalt ist Trumpf
Das abwechslungsreiche Kongressprogramm bietet neben Workshops, Key Note Lectures von renommierten internationalen
ExpertInnen zu aktuellen Themen der medizinischen Forschung, Vorträgen im Plenum und Posterpräsentationen
auch ein umfangreiches Beiprogramm, um den TeilnehmerInnen den Wissenschaftsstandort Graz erlebbar zu machen. Das
Feld der Mikrobiomforschung wird in den Keynote Lectures ebenso behandelt, wie beispielsweise Tumorerkrankungen
des Magens. Insgesamt 36 Workshops bieten den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, neue Erfahrungen in diesem
internationalen Umfeld zu sammeln und Kenntnisse zu vertiefen.
Zeit: 10. bis 12. Juli 2014
Ort: Medizinische Universität Graz, Hörsaalzentrum, Auenbruggerplatz 15, 8036 Graz
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