Landesrat Sonderegger: "Kulturelle Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Vorarlberg
wird auf eine neue Ebene gehoben"
Feldkirch (vlk) – "Die Vermählung zweier Kulturfamilien, die eigentlich nur einen Steinwurf voneinander
entfernt sind" – so nannte Kulturlandesrat Harald Sonderegger die symbolische Trauungszeremonie, die bei der
Liechtensteiniade im Rahmen des PoolBar-Festivals am Sonntag, 6. Juli 2014, in einer Theaterinszenierung mit liechtensteinischen
und Vorarlberger Akteurinnen und Akteuren gefeiert wurde.
Das Motto dieser Zusammenkunft der beiden Ländles – "Let´s get together" – decke sich mit
der Praxis der landesseitigen Vernetzungstreffen, Kulturtreffs, Plattformen und Ausstellungen, die auch grenzüberschreitend
wahrgenommen werden. "Es ist nicht nur wichtig, dass das Publikum jeweils über die Landesgrenzen wandert.
Es ist auch für die Akteure selbst und die Veranstalter wichtig. Der Vergleich und Austausch der Projektideen
und der Produktionsbedingungen kann die künstlerische Weiterentwicklung ungemein positiv beschleunigen",
sagte Sonderegger.
Nun bleibe zu hoffen, dass durch den symbolischen Akt der beiden Kulturfamilien auch zukünftige Projekte der
Zusammenkunft angeregt und gefördert werden. Seinen Dank richtete Sonderegger insbesondere an die liechtenschteinische
Kulturministerin Aurelia Frick, die immer ein offenes Ohr für grenzüberschreitende kulturelle Kooperationen
beweist, den Zeremonienmeister der "Vermählung", Simon Egger, sowie an Herwig Bauer, der mit dem
PoolBar-Festival eine attraktive Plattform für Innovation und Kreativität bietet.
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