Neuer Abenteuerspielplatz für Kinder und Jugendliche mit finanzieller Unterstützung
der burgenländischen Dorferneuerung errichtet
Neutal/Eisenstadt (blms) - In der mittelburgenländischen Gemeinde Neutal wurde ein frei zugängiger
Abenteuerspielplatz für Kinder und Jugendliche errichtet. Der Standort wurde direkt am Jubiläumsradweg
R1 im Bereich der bestehenden Sport- und Freizeitanlagen, wie Freibad, Kletterhalle, Beachvolley- und Streetsoccerplatz,
gewählt. Der sogenannte "Adventurepark" bietet umfassende Bewegungsmöglichkeiten für Kinder
aller Altersgruppen und soll das Freizeitangebot in der Gemeinde Neutal über das gesamte Jahr gesehen abrunden.
Der neue Abenteuerspielplatz, der mit speziellen Spielgeräten rund um das Thema bauen in Anlehnung an die
Wurzeln der Gemeinde Neutal als ehemalige Hochburg der burgenländischen Ofen- und Kaminmaurer ausgestattet
ist, wurde mit finanzieller Unterstützung aus Mittel der burgenländischen Dorferneuerung errichtet.
„Die Zahlen der umfassenden Dorferneuerung sprechen für sich. Der Großteil der knapp zehn Millionen
Euro, die in der aktuellen EU-Förderperiode zur Verfügung stehen, sind bereits sehr gut investiert worden,
nämlich, in die Gemeinden und in die Lebensqualität der Burgenländerinnen und Burgenländer.
Die Gemeinde Neutal war und ist in dieser Förderperiode in der Dorferneuerung sehr aktiv. Rund 160.000 Euro
an Fördermittel flossen im Rahmen der Dorferneuerung an die Gemeinde Neutal. Das aktuelle Projekt wird die
Lebensqualität in Neutal zweifelsohne steigern“, so die zuständige Referentin der Burgenländischen
Landesregierung, Landesrätin Verena Dunst.
Der "Adventurepark" in Neutal soll multifunktional genutzt werden, so Bürgermeister LAbg. Erich
Trummer: „In unmittelbarer Nähe zu diesem Abenteuerspielplatz befindet sich ein Familienwohnprojekt. In diesen
Neubauten sind viele Jungfamilien mit Kindern untergebracht, denen der ‚Adventurepark‘ - ebenso wie den Gästen
des Waldbades und den Benutzern des Radweges als Spielplatz, aber auch als Erholungsstätte dienen soll. Aufgrund
der unmittelbar bevorstehenden Ansiedlung der JUFA Jugend- und Familienhäuser in diesem Areal sollen hier
ebenfalls Synergien genutzt werden.“
Die burgenländische Dorferneuerung hat sich zu einer nachhaltigen Erfolgsstory entwickelt. Mehr als 130 von
171 Gemeinden haben sich daran beteiligt. Vorhaben - von der Platzgestaltung über die Versorgung mit Solarstrom
bis hin zu Projekten mit sozialem Mehrwert - wurden von Gemeinden oder Vereinen umgesetzt. Lagen am Beginn die
Schwerpunkte eher bei den baulichen Maßnahmen, wie Kommunikationszentren, Generations- oder Vereinshäuser,
so kam es ab 2010 zu einer Trendwende in Richtung Energetische Maßnahmen, wie Photovoltaik, Solar und LED-Beleuchtung.
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