97 Prozent leben gerne in Oberösterreich

 

erstellt am
07. 07. 14
10.00 MEZ

Spectra-Umfrage: Stimmungslage in Oberösterreich:
Linz (lk) - Das Linzer Marktforschungsinstitut "Spectra" hat im Auftrag des Landes Oberösterreich die Stimmungslage der Oberösterreicherinnen und Oberösterreich ausgelotet. Die Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen leben ausgesprochen gerne in ihrem Bundesland (97 Prozent der Befragten) und fühlen sich in hohem Maße mit ihrer Heimat verbunden. Darüber hinaus verknüpfen die Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen ihr Land mit sauberer Umwelt, Kinderfreundlichkeit, guten Ausbildungsstätten, sozialer Sicherheit und einer starken Wirtschaft. Die Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen richten einen recht optimistischen Blick in die Zukunft. Die Zuversicht überwiegt deutlich gegenüber der Sorge mit 66 Prozent. Die Entwicklung in Oberösterreich wird auch wesentlich besser eingestuft als in den anderen Bundesländern beziehungsweise in der Europäischen Union.

97 Prozent der befragten Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher leben gerne in ihrem Bundesland. Nur drei Prozent möchten woanders wohnen.

96 Prozent fühlen sich mit Oberösterreich alles in allem sehr bzw. verbunden. Die gute Lebensqualität schätzen 84 Prozent. 77 Prozent verknüpfen mit ihrem Land ein Heimatgefühl, 76 Prozent gesunde Lebensmittel. Zwei Drittel sehen in ihrer Heimat eine saubere Umwelt und ein kinderfreundliches Land, 64 Prozent gute Ausbildungsstätten. Soziale Sicherheit und eine starke Wirtschaft bringen 63 Prozent in Zusammenhang mit Oberösterreich. 55 Prozent gefällt das breit gefächerte Kulturangebot.

68 Prozent glauben, dass sich in Oberösterreich die Dinge eher in die richtige Richtung entwickeln. 41 Prozent beziehungsweise 40 Prozent sehen in ihrem Bundesland eine bessere Entwicklung als in anderen Bundesländern oder der Europäischen Union.

66 Prozent blicken mit Zuversicht in die nächsten zwölf Monate, 32 Prozent eher mit Sorge.

Mit sehr gut oder gut werden die Bereiche Freizeit-, Kultur- und Sportangebote (88 Prozent), Wohnqualität (86 Prozent), Ausbau des Straßennetzes (82 Prozent), Sozialsystem (80 Prozent), Ehrenamt und Vereinstätigkeit (80 Prozent), Wirtschaftsstandort (77 Prozent), Klima- und Umweltschutz (76 Prozent), Schulische Ausbildung (75 Prozent), Kinderbetreuung (74 Prozent), Gesundheitswesen (74 Prozent), Nahversorgung (73 Prozent), Universitäre Ausbildung (72 Prozent) benotet. Weiters siehe Chart 7.

Auf folgende Themen sollte Oberösterreich in der nächsten Zukunft besonderen Wert legen: Arbeitsplätze nennen dabei 30 Prozent, Schulische Ausbildung 29 Prozent, Gesundheitswesen 24 Prozent, Klima- und Umweltschutz 21 Prozent, Familienförderung 20 Prozent, Kinderbetreuung, Sozialsystem und Sicherheit 16 Prozent, Ausbau des öffentlichen Verkehrs 15, Integration 14 Prozent. Weiters siehe Chart 10.

49 Prozent sind der Meinung, dass Oberösterreich in den Bereichen Wirtschaft und Wirtschaftsstandort mehr tut als die anderen Bundesländer, bei Ehrenamt und Vereinstätigkeit sowie bei Wohnqualität glauben das 46 Prozent, bei Arbeitsplätzen 45 Prozent, bei Freizeit-, Kultur- und Sportangeboten 44 Prozent, bei Klima- und Umweltschutz 43 Prozent, beim Sozialsystem 41 Prozent, beim Gesundheitswesen 40 Prozent, bei Universitärer Ausbildung und Ausbau des Straßennetzes 39 Prozent, bei Familienförderung und Landwirtschaft 37 Prozent, bei Nahversorgung 36 Prozent, bei Kinderbetreuung und schulischer Ausbildung je 35 Prozent.

Daten zur Umfrage:
Die Erhebung richtete sich an n=2.000 Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen repräsentativ für das Bundesland in Alter von 16 bis 80 Jahren. Die Repräsentativität bezieht sich auch auf die entsprechende Verteilung auf Bezirksebene bei gleichzeitigem Ziel, pro politischem Bezirk zumindest eine Fallzahl von n=80 Interviews zu realisieren. Die Feldarbeit fand von 15. April 2014 bis 23. Mai 2014 statt. Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen diese Frauen und Männer gleichermaßen. Prozent-Summen, die nicht genau 100 Prozent ergeben, resultieren aus Rundungsdifferenzen.

 

 

 

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