Klicka zur Vorsitzenden des "Gesunde Städte
 Netzwerk- Österreich" gewählt

 

erstellt am
04. 07. 14
10.00 MEZ

Wien (rk) - Vergangene Woche wurde in der "Gesunde Städte Netzwerk"-Ausschusssitzung in Kapfenberg die Wiener Gemeinderätin für Gesundheit und Soziales und Wiener Dritte Landtagspräsidentin Marianne Klicka nach dem Ausscheiden der Linzer Vizebürgermeisterin und Gesundheitsreferentin Dr.in Christiana Dolezal zur Vorsitzenden vom "Gesunde Städte Netzwerk-Österreich" gewählt. Klicka nach der Wahl zur Vorsitzenden: "Länger leben bei guter Gesundheit ist eines der Kernziele der Österreichischen Gesundheitsreform. Prävention und Gesundheitsförderung spielen dabei eine zentrale Rolle und stellen eine große Herausforderung dar. Der laufende Informationsaustausch, die Entwicklung von innovativen Programmen und die Vorstellung konkreter Projekte bereichern das gesundheitspolitische Handeln in den Mitgliedsstädten des Netzwerks. Ziel ist es, das physische, psychische, soziale und umweltbedingte Wohlergehen der Menschen, die in den Städten leben und arbeiten, zu stärken." Dr. Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, bedankte sich beim scheidenden Koordinator Dr. Peter Lüftenegger, der fast zwei Jahrzehnte in dieser Funktion tätig war und begrüßte gleichzeitig seinen Nachfolger Mag. Gernot Antes.

Kommunale Gesunheitsförderung durch zielgerichtete Maßnahmen
Das Netzwerk hat im zwanzigsten Jahr des Bestehens bereits 23 Mitglieder: Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt, St. Pölten, Bregenz, Eisenstadt, Wörgl, Villach, Bruck an der Mur, Kapfenberg, Leoben, Fürstenfeld, Knittelfeld, Leonding, Steyr, Wels, Krems, Laa an der Thaya, Schwechat und Tulln. In diesen Städten leben rund drei Millionen Menschen, die zumindest theoretisch an den Gesundheistförderungsaktivitäten der "Gesunden Städte" teilnehmen können.

Einen ständigen Schwerpunkt bildet die kommunale Gesundheitsberichterstattung. In diesem Zusammenhang wurden bisher Haushaltsbefragungen zum Thema gesunde Stadt, gesundes Leben, gesunde Umwelt in St. Pölten, Wels, Villach, Voitsberg, Neunkirchen, Klagenfurt, Bregenz, Knittelfeld, Tulln, Bruck an der Mur und Laa an der Thaya durchgeführt.

Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Bürgerbeteiligung. Das Projekt "Bürgerbeteiligung" in Gesundheitsfragen am Beispiel der "Gesunden Städte" wurde mit Unterstützung des FGÖ (Fonds Gesundes Österreich) durchgeführt und steht seither den Mitgliedsstädten zur Verfügung. Das Projekt "Dialog Pro-Jugendliche: Erfolgreiche kommunale Suchtprävention" wurde vom FGÖ unterstützt und im August 2012 abgeschlossen. Die Städte Graz, Linz, Bruck an der Mur und Tulln waren daran beteiligt.

Wichtige Präsenz in den Medien
Die Öffentlichkeitsarbeit besteht in Beiträgen in Fachzeitungen (G'sunde Stadt-Wien, Gesundes Österreich), in der Tagespresse (Standard, Presse, Kronen-Zeitung), in der ÖGZ (monatlich eine Seite), fallweisen Beiträgen im ORF (in den Landesstudios über die Fachtagungen und in lokalen Fernsehstationen) sowie über E-Mails und über das Internet.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.gesundestaedte.at

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at