Oberösterreichische Kunstschaffende können sich für Auslandsaufenthalt in Québec
bewerben
Linz (lk) - Das Kulturland Oberösterreich hat durch ein Kooperationsabkommen mit seiner Partnerregion
Québec eine neue Möglichkeit für Kunstschaffende initiiert: erstmals wird – mit Unterstützung
des Landes Oberösterreich und der Regierung von Québec – oberösterreichischen Künstlerinnen
und Künstlern ein zweimonatiger Arbeits- und Studienaufenthalt in Québec ermöglicht, und zwar
in der Stadt Sherbrooke am „Centre en art actuel Sporobole“. Parallel dazu werden Kunstschaffende aus Québec
einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt im Atelierhaus Salzamt in Linz verbringen.
„Mit dieser neuen Vereinbarung wollen wir einerseits die Zusammenarbeit mit unserer Partnerregion Québec
vertiefen, andererseits unseren Kunstschaffenden neue Möglichkeiten bieten, sich auch international zu positionieren“,
erklärt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer: „Für das Kunst- und Kulturland Oberösterreich
bietet dieser Austausch die Möglichkeit, neue, grenzüberschreitende Kontakte zu knüpfen und so die
Vernetzung über unsere Grenzen hinaus voranzutreiben.“
Das Kulturland Oberösterreich bietet zur Zeit im Rahmen der Förderung künstlerischer Arbeit Kunstschaffenden
die Möglichkeit, einmonatige Studien- und Arbeitsaufenthalte in Ateliers in Gmunden, Paliano und Krumau zu
absolvieren. Darüber hinaus hat das Land Oberösterreich im Atelierhaus „Salzamt“, das der Stadt Linz
gehört und von dieser betrieben wird, ein Atelier und ein dazu gehörendes Appartement gemietet. Dieses
Atelier im Salzamt steht vorrangig ausländischen Kunstschaffenden zur Verfügung, um den künstlerischen
Austausch über die Grenzen Oberösterreichs hinaus zu fördern und zu unterstützen.
Oberösterreichische Kunstschaffende können sich ab sofort für einen zweimonatigen Studien- und Arbeitsaufenthalt
in Sherbrooke bewerben. Nähere Auskünfte und Informationen erteilt die Kunstsammlung des Landes Oberösterreich.
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