Wirtschaftsminister: Entlastung des Faktors Arbeit erleichtert Unternehmen das Wirtschaften,
wirkt wachstumssteigernd und beschäftigungsfördernd
Wien (bmwfw) - Die am 01.07. in Kraft getretene Stufe der Lohnnebenkosten-Senkung ist ein wichtiger erster
Schritt für die Entlastung des Faktors Arbeit in Österreich: "Jede Senkung der Lohnnebenkosten steigert
das Wachstum, fördert die Beschäftigung und ist ein starkes Signal, dass wir den Unternehmen das Wirtschaften
erleichtern wollen. Damit entlasten wir Österreichs Wirtschaft künftig um rund 200 Millionen Euro pro
Jahr", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. "Das ist auch eine wichtige symbolische Trendwende,
weil die Lohnnebenkosten über die vergangenen Jahre und Jahrzehnte nur gestiegen sind."
Das Regierungsprogramm sieht eine generelle Senkung der Lohnnebenkosten vor. Als erster Schritt sinkt der Unfallversicherungs-Beitrag
per 1. Juli um 0,1 Prozentpunkte, per 1. Jänner 2015 folgt eine Senkung des Beitrags zum Insolvenzentgeltfonds
um 0,1 Prozentpunkte. "Eine Senkung der Lohnnebenkosten verbessert die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts
Österreich, entlastet den Faktor Arbeit und verringert damit auch den Anreiz zur Schwarzarbeit", nennt
Mitterlehner wichtige Vorteile, wobei in Zukunft weitere Anstrengungen in diese Richtung notwendig seien.
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