Kurz gedenkt dem Durchschneiden
 des Eisernen Vorhanges

 

erstellt am
01. 07. 14
10.00 MEZ

Gedenkzeremonie anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Durchschneidens des Eisernen Vorhanges am 27.06. in Österreich, Ungarn und der Slowakei
Wien (bmeia) – Am 27. 06., dem 25. Jahrestag des Durchschneidens des Eisernen Vorhangs zwischen Österreich und Ungarn durch die damaligen Außenminister Alois Mock und Gulya Horn, trafen hundert junge Menschen aus Österreich, Ungarn und der Slowakei zu einem „Fest der Freiheit und der Jugend“ zusammen. Bundesminister Sebastian Kurz dazu: „Der Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren war ein wirklich bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu einem friedlichen und vereintem Europa. Mich freut es daher besonders, dieses Jubiläum gemeinsam mit jungen Menschen aus Österreich, Ungarn und der Slowakei feiern zu können.“

Das Fest fand am historischen Ort des Durchschneidens des Eisernen Vorhangs bei Klingenbach statt, wo die Freiheits-Charta unterschrieben wurde. Neben Bundesminister Sebastian Kurz gaben auch der slowakische Vizepremier und Außenminister Miroslav Lajc(ák sowie der ungarische stellvertretende Minister für Äußeres und Handel Péter Szijjártó Statements ab. Alle drei erwähnten die positiven Entwicklungen der letzten 25 Jahre für Österreich, Ungarn und die Slowakei sowie die freundschaftlichen Beziehungen der drei Länder.

Bei dem Fest berichteten Zeitzeugen den jungen Menschen im Gedenkpark „Paneuropäisches Picknick“ bei St. Margarethen von den Ereignissen 1989, gefolgt von der Kranzniederlegung der Minister vor den Überresten des Eisernen Vorhangs. Die Veranstaltung setzte sich danach am „Tor der Freiheit“ bei der Burg Devín in der Nähe von Bratislava fort. Nachdem die jungen Menschen noch Bratislava etwas näher kennen lernen konnten, ging es für sie mit dem Twin City Liner nach Wien, wo man mit Unterstützung der Schweizerischen Botschaft und des Rumänischen Kulturinstituts am Badeschiff Auftritte der Bands „Christina Zurbrügg & Band“ und „Electric Brother“ den Tag ausklingen ließ.

 

 

 

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