Verkehrsministerium und ASFINAG bestätigen
 Zeitplan für Linzer Westring

 

erstellt am
01. 07. 14
10.00 MEZ

Linz (lk) - LH-Stv. Franz Hiesl begrüßt die Bestätigung des Zeitplans für den Linzer Westring seitens des Verkehrsministeriums und der ASFINAG. Positiver UVP-Bescheid wird noch heuer erwartet. Baustart erfolgt – wie vereinbart – 2015. Anlässlich der Pressekonferenz des Verkehrsministeriums gemeinsam mit der ASFINAG am 30.06. freut sich LH-Stv. Franz Hiesl über die Bestätigung des Zeitplans für die A 26. „Ich begrüße die Zusage des Verkehrsministeriums und der ASFINAG, dass der Baustart für den Linzer Westring 2015 vorgenommen werden kann“, so LH-Stv. Franz Hiesl.

Der oberösterreichische Straßenbaureferent und LH-Stv. Franz Hiesl rechnet mit einem positiven Abschluss des UVP-Verfahrens: "Wir haben gemeinsam ein umweltverträgliches Autobahnprojekt entwickelt und ich gehe davon aus, dass wir noch heuer den positiven UVP-Bescheid durch das Verkehrsministerium erhalten werden."

Informationen zum Linzer Westring!
Mit der A 26 – geplanter Baustart 2015 mit der vierten Linzer Donaubrücke – realisiert die ASFINAG eine leistungsfähige Straße zwischen der A 7 Mühlkreis Autobahn beim Knoten Hummelhof und der B 127 Rohrbacherstraße. Die neue Strecke bringt um acht Prozent weniger Verkehrsaufkommen im Stadtgebiet. Davon profitieren die Linzerinnen und Linzer – schneller ans Ziel kommen auch die Pendler/innen aus dem westlichen Mühlviertel: ihre Arbeitswege werden kürzer.

Die Zahlen sprechen für sich: ohne A 26 würden 2030 rund 62.200 Fahrzeuge täglich über die Nibelungenbrücke rollen. Mit ihr wird diese Zahl auf 38.800 abnehmen: eine Entlastung von 38 Prozent! Auf der Rudolfstraße wird der Verkehr von 35.100 Fahrzeugen auf 20.100 – das heißt um 43 Prozent reduziert. Um fast 60 Prozent nimmt der Verkehr auf der Waldeggstraße ab: 2030 werden dann nur 23.600 Autos diese Straße passieren.

Die A 26 verläuft zum größten Teil im Tunnel – das heißt weniger Lärm- und Umweltbelastung und mehr Lebensqualität. Die Reduktion von Lärm- und Schadstoffbelastungen werden vor allem entlang der B 139 im Bereich der Waldeggstraße bis zum Römerbergtunnel deutlich spürbar.

 

 

 

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