Fortsetzung der Eskalationsspirale und weitere Opfer auf Seiten der Zivilbevölkerung unbedingt
zu vermeiden
Wien (bmeia) - Bundesminister Sebastian Kurz sprach sich erneut für ein sofortiges Ende der Gewalt
im Nahen Osten aus. „Die Eskalationsspirale der letzten Tage ist sehr bedrohlich. Ein sofortiges Ende der Gewalt
ist daher das Gebot der Stunde.“ In diesem Zusammenhang verwies Kurz auch auf die Bedeutung des Fastenmonats Ramadan,
der für Muslime auch als Monat des Friedens gilt.
„Mein Mitgefühl gilt jedenfalls den Opfern des Konflikts, insbesondere den Zivilisten. Opfer auf Seiten der
Zivilbevölkerung müssen unbedingt vermieden werden. Auch wenn es ein legitimes Sicherheitsinteresse Israels
gibt, muss dieses verhältnismäßig sein und im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht
stehen. Andererseits muss umgehend der fortgesetzte Raketenbeschuss Israels eingestellt werden.“ Eine weitere Fortsetzung
der Gewaltspirale müsse verhindert werden und die Arbeiten an einer Friedenslösung umgehend wiederaufgenommen
werden. „Frieden ist möglich“, so Kurz abschließend.
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