LHStv.in Schaunig, LR Benger und Bgm. Gaggl: Ganzheitliche, nachhaltige Dorfentwicklung von
Moosburg ist herausragend
Klagenfurt (lpd) - Die Marktgemeinde Moosburg hat den Europäischen Dorferneuerungspreis für die
ganzheitliche, nachhaltige Dorfentwicklung von herausragender Qualität gewonnen. Das Land Kärnten hatte
Moosburg nominiert, das Wettbewerbsmotto lautete „besser.leben“. Insgesamt hatten 29 Gemeinden aus 12 Nationen
am Wettbewerb teilgenommen.
Moosburg zählt damit zu den Gemeinden mit der besten Lebensqualität in Europa. Finanz- und Gemeindereferentin
LHStv.in Gaby Schaunig, Agrar- und Kulturreferent LR Christian Benger und Moosburgs Bürgermeister Herbert
Gaggl informierten heute, Freitag, über die Details, die zur Preisverleihung führten und über die
weitere Entwicklung. Ebenfalls anwesend waren Hartwig Wetschko (Abteilung 3 als Juror sowie der Amtsleiter der
Gemeinde Moosburg, Norbert Pichler.
Schaunig und Benger gratulierten zum Europäischen Dorferneuerungspreis und betonten, dass Moosburg eine großartige
Entwicklung genommen und damit Beispielwirkung für viele weitere Gemeinden habe. Der Preis sei ein Preis für
Moosburg, aber auch für Kärnten, sagte Bürgermeister Gaggl.
Schaunig wies darauf hin, dass sie durch viele Projekte mit Moosburg verbunden sei und dankte auch Wetschko für
das Vorantreiben vieler innovativer Projekte. Sie erwähnte, dass das neue Kärntner Raumordnungskonzept
in Entwicklung sei, wonach Ortskernen und Innenstädten, insbesondere auch als Wohnraum, neue Bedeutung zukommen
soll. Besonders hervorzuheben sei auch der Bildungscampus von Moosburg, sagte die Gemeindereferentin und wies auf
mehrere Bildungszentren hin, die zuletzt in Kärnten mit der Zielrichtung eröffnet wurden, aus Lernräumen
Lebensräume zu machen. Schaunig, sie ist zusammen mit LR Benger für Bedarfszuweisungen an die Gemeinden
zuständig, wünschte der Gemeinde Moosburg zur Weiterentwicklung auch künftig viele zukunftsweisende
Initiativen und Projekte.
Auch für Landesrat Benger hat Moosburg einen zukunftsweisenden Weg beschritten. Hier werde von der Bürgerbeteiligung
nicht nur geredet, sondern sie werde gelebt, lobte Benger. Bürgerwünsche würden umgesetzt, man arbeite
lösungsorientiert. Moosburg sei somit zukunftsfit und ein Beispiel zum Nachmachen für viele andere Gemeinden.
Bürgermeister Gaggl ging auf die ganzheitliche Bewertung der Gemeinde näher ein. Vor allem Innovation,
Kinderfreundlichkeit, Mobilität, Wirtschaftsstärkung, Bildung, die gemeinsam erarbeitete Vision 2020
sowie die Bürgerbeteiligung seien herausragende Kriterien, seit zwanzig Jahren arbeite man konsequent an Verbesserungen.
Der Masterplan für den Bildungscampus sei unter Mitwirkung der Universitäten von Linz und Klagenfurt
geschaffen worden. Das gemeinsame Engagement von Gemeindeverantwortlichen und der Bürgerinnen und Bürger
sei zukunftsweisend, so Gaggl. Auch habe man Arbeitsplätze geschaffen und beispielsweise die Kinderbetreuungsplätze
kräftig erhöhen können.
Hartwig Wetschko, einer von insgesamt 18 Juroren, sagte, dass es um die ganzheitliche und nachhaltige Gemeindeentwicklung
gehe, also auch um soziale Aspekte und Bürgerbeteiligung. Gemeindeamtsleiter Norbert Pichler sprach von den
langjährigen Bemühungen um eine bürgerfreundliche, effiziente Verwaltung.
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