Landesbeiträge an Gemeinden zum Ausbau
 der Wasserversorgung

 

erstellt am
14. 07. 14
10.00 MEZ

LH Wallner und LR Schwärzler: "Wichtige Investitionen in die Lebensraumqualität"
St. Gerold/Nenzing/Lustenau/Höchst/Bregenz (vlk) - Die Landesregierung hat kürzlich weitere finanzielle Mittel zum Ausbau der Wasserversorgungs-Infrastruktur in heimischen Gemeinden zur Verfügung gestellt. Den Gemeinden St. Gerold und Höchst sowie den Marktgemeinden Lustenau und Nenzing sind für entsprechende Projekte insgesamt knapp 955.000 Euro zugesichert worden, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserlandesrat Erich Schwärzler.

Wenn es darum geht, die Gemeinden beim Ausbau und bei der Modernisierung ihrer kommunalen Infrastrukturen zu unterstützen, bleibe das Land auch künftig ein starker und verlässlicher Partner, versichert der Landeshauptmann: "Im Vordergrund steht für mich, unsere Gemeinden, die mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert sind, wirkungsvoll zu entlasten und sie bei der positiven Weiterentwicklung des Lebensraums zu unterstützen."

Unverzichtbare Grundausstattung
Die Zuständigkeit und Verantwortung für die Wasserwirtschaft muss auch in Zukunft in öffentlicher Hand bleiben, unterstreicht Landesrat Erich Schwärzler einmal mehr: "Wasser ist unser wichtigster Bodenschatz. Ihn gilt es zu schützen und im Eigentum zu bewahren, damit auch kommende Generationen die Möglichkeit haben, über das Trinkwasservorkommen im Land selbst zu verfügen." Land und Gemeinden würden auch in Sachen Siedlungswasserbau sehr eng zusammenarbeiten. "Für die Attraktivität einer Gemeinde und für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort gehört ein gut ausgebautes Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsnetz zur Grundausstattung", betont der Landesrat. Wert und Notwendigkeit einer intakten Wasser-Infrastruktur werden von Landesseite immer wieder mit unterschiedlichen Aktivitäten und Aktionen ins Bewusstsein gerufen.

Kostspielige Projekte
Mit knapp 955.000 Euro werden von Landesseite die Projekte in den vier Gemeinden St. Gerold, Höchst, Lustenau und Nenzing unterstützt. In Summe liegen die Investitionskosten für die vier erwähnten Projekte bei über drei Millionen Euro. "Solche wichtigen Investitionen in die Lebensraumqualität setzen immer auch einen wertvollen wirtschaftlichen Impuls. Es werden Arbeitsplätze vor Ort gesichert und die Wertschöpfung bleibt in der Region", freut sich der Landeshauptmann.

Infrastruktur für kommende Generationen sichern
Rund 98 Prozent der Vorarlberger Haushalte sind an die öffentliche Trinkwasserversorgung und 97 Prozent an die öffentliche Abwasserentsorgung angeschlossen. "Vorarlberg ist schon sehr weit. Jetzt geht es darum, unsere Leitungsnetze für kommende Generationen zu sichern. "Das Land Vorarlberg wird sie dabei tatkräftig unterstützen ", erklärt Wallner abschließend.

 

 

 

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