LH Wallner und LR Schwärzler: "Wichtige Investitionen in die Lebensraumqualität"
St. Gerold/Nenzing/Lustenau/Höchst/Bregenz (vlk) - Die Landesregierung hat kürzlich weitere finanzielle
Mittel zum Ausbau der Wasserversorgungs-Infrastruktur in heimischen Gemeinden zur Verfügung gestellt. Den
Gemeinden St. Gerold und Höchst sowie den Marktgemeinden Lustenau und Nenzing sind für entsprechende
Projekte insgesamt knapp 955.000 Euro zugesichert worden, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserlandesrat
Erich Schwärzler.
Wenn es darum geht, die Gemeinden beim Ausbau und bei der Modernisierung ihrer kommunalen Infrastrukturen zu unterstützen,
bleibe das Land auch künftig ein starker und verlässlicher Partner, versichert der Landeshauptmann: "Im
Vordergrund steht für mich, unsere Gemeinden, die mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert sind,
wirkungsvoll zu entlasten und sie bei der positiven Weiterentwicklung des Lebensraums zu unterstützen."
Unverzichtbare Grundausstattung
Die Zuständigkeit und Verantwortung für die Wasserwirtschaft muss auch in Zukunft in öffentlicher
Hand bleiben, unterstreicht Landesrat Erich Schwärzler einmal mehr: "Wasser ist unser wichtigster Bodenschatz.
Ihn gilt es zu schützen und im Eigentum zu bewahren, damit auch kommende Generationen die Möglichkeit
haben, über das Trinkwasservorkommen im Land selbst zu verfügen." Land und Gemeinden würden
auch in Sachen Siedlungswasserbau sehr eng zusammenarbeiten. "Für die Attraktivität einer Gemeinde
und für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort gehört ein gut ausgebautes
Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsnetz zur Grundausstattung", betont der Landesrat. Wert und Notwendigkeit
einer intakten Wasser-Infrastruktur werden von Landesseite immer wieder mit unterschiedlichen Aktivitäten
und Aktionen ins Bewusstsein gerufen.
Kostspielige Projekte
Mit knapp 955.000 Euro werden von Landesseite die Projekte in den vier Gemeinden St. Gerold, Höchst, Lustenau
und Nenzing unterstützt. In Summe liegen die Investitionskosten für die vier erwähnten Projekte
bei über drei Millionen Euro. "Solche wichtigen Investitionen in die Lebensraumqualität setzen immer
auch einen wertvollen wirtschaftlichen Impuls. Es werden Arbeitsplätze vor Ort gesichert und die Wertschöpfung
bleibt in der Region", freut sich der Landeshauptmann.
Infrastruktur für kommende Generationen sichern
Rund 98 Prozent der Vorarlberger Haushalte sind an die öffentliche Trinkwasserversorgung und 97 Prozent
an die öffentliche Abwasserentsorgung angeschlossen. "Vorarlberg ist schon sehr weit. Jetzt geht es darum,
unsere Leitungsnetze für kommende Generationen zu sichern. "Das Land Vorarlberg wird sie dabei tatkräftig
unterstützen ", erklärt Wallner abschließend.
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