Landeshauptmann traf sich im Landhaus mit Lehrlingen und Lehrlingsbeauftragten von Sapa Extrusion
Nenzing
Nenzing/Bregenz (vlk) - Am 10.07. haben zehn Lehrlinge von Sapa Extrusion Nenzing begleitet von vier Lehrlingsausbildnern
das Landhaus besucht. Die Jugendlichen, die sich im Rahmen der Initiative "Landhaus live!" über
die Arbeit von Landesregierung, Landtag und Verwaltung vor Ort ein Bild machten, waren von Landeshauptmann Markus
Wallner anlässlich eines Besuches im Unternehmen Ende Februar spontan eingeladen worden. Das Treffen im Sitzungssaal
des Landtages nutzte der Landeshauptmann, um die große Bedeutung einer hochwertigen Lehrlingsausbildung herauszustreichen.
Sapa Extrusion in Nenzing misst der Lehrlingsausbildung einen hohen Stellenwert bei. Bereits der bekannte und
international erfolgreich tätige Aluminiumverarbeiter Hydro Nenzing, der im September 2013 in der neu gegründeten
Sapa-Gruppe aufgegangen ist, hatte das Gütesiegel "Ausgezeichneter Lehrbetrieb" verliehen bekommen.
Am Standort erhalten aktuell zehn Lehrlinge eine qualifizierte Ausbildung.
Duales Ausbildungsmodell ist Erfolgsgarant
Beim lockeren Gespräch mit den Lehrlingen sprach der Landeshauptmann die Chancen und Perspektiven an,
die Jugendlichen in Vorarlberg durch eine qualifizierte Lehre offen stehen. Dabei unterstrich der Landeshauptmann
die Bedeutung des dualen Ausbildungsmodells, auf das im Land gesetzt wird. Wallner: "Die gute Verzahnung zwischen
Schule und Lehrbetrieb, zwischen Theorie und Praxis hat sich bis heute bestens bewährt und ist Garant dafür,
dass das hohe Niveau auch in Zukunft erhalten bleibt." Auch von den Ausbildern in den Betrieben werde hervorragende
Arbeit geleistet, ergänzte Wallner und bedankte sich bei den Ausbildern bei Sapa Extrusion Nenzing, welche
die Lehrlinge bei ihrem Besuch im Landhaus begleiteten.
"Landhaus live!": Jugend aktiv einbeziehen
"Mit 'Landhaus live!' wird das Ziel verfolgt, jungen Menschen Demokratie und Politik näherzubringen
und Interesse sowie Neugier zu wecken", erläuterte Wallner den Hintergrund der im Jahr 2000 ins Leben
gerufenen Initiative. Im Vordergrund stehe die Möglichkeit, sich umfassend über die Arbeit von Landesregierung,
Landtag und Verwaltung zu informieren. "Das gelingt am besten, wenn man die Abläufe live und hautnah
am Ort des Geschehens miterlebt", sagte der Landeshauptmann. Positiver Nebeneffekt: Das Landhaus wird auf
diese Weise zu einem offenen Ort der Begegnung und des lebendigen Austausches. "Die Jugend aktiv miteinzubeziehen
ist heute wichtiger denn je", erklärte Wallner. Vergangenes Jahr haben monatlich im Schnitt 290 interessierte
Kinder und Jugendliche das Landhaus im Rahmen dieser Aktion besucht.
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