Landeshauptmann diskutierte in Lech am Arlberg mit Gemeindevertretungsmitgliedern und Inhabern
von Tourismusbetrieben
Lech (vlk) - "Treffpunkt Landeshauptmann" hieß es am Abend des 08.07- in Lech am Arlberg.
In der Postgarage begrüßte Landeshauptmann Markus Wallner gemeinsam mit Bürgermeister Ludwig Muxel
Inhaber örtlicher Tourismusbetriebe und Gemeindevertretungsmitglieder.
Im Zentrum der Treffpunkt-Veranstaltung stand die Vorarlberger Tourismusstrategie 2020, mit der das Land aufbauend
auf hoher Qualität und gelebter Innovationskultur touristisch an die europäische Spitze geführt
werden soll. Damit verbunden sei die Aufgabe, die Balance zwischen Qualität und Vielseitigkeit, engagiertem
Wettbewerb, sozialer Fairness und Verantwortung für Natur und Umwelt besser zu gestalten als die übrigen
Mitbewerber, führte der Landeshauptmann aus: "Nur so kann erreicht werden, dass die Gäste, die zu
uns kommen, bei jedem Besuch Vorarlberg stets neu als Maßstab für Qualität, authentische Gastlichkeit
und regionalen Genuss wahrnehmen".
Mit Zuversicht in den Sommer´
Ein gutes Beispiel für Qualitätstourismus und für die drei in der Tourismusstrategie festgehaltenen
Kernpunkte Gastfreundschaft, Regionalität und Nachhaltigkeit sei auch die Gemeinde Lech, zollte Wallner der
positiven Entwicklung vor Ort gebührenden Respekt. Die Verantwortlichen würden sich durch hohe Innovationskraft,
Weitblick und Engagement auszeichnen, was auch an den Gäste- und Nächtigungszahlen eindrücklich
sichtbar werde, so der Landeshauptmann. Im Rekordwinter 2012/2013 verzeichnete die Gemeinde mehr als 161.000 Gästeankünfte
und fast 860.000 Nächtigungen. Und auch der Sommertourismus entwickelt sich erfreulich. Von Mai bis Oktober
2013 sind in Lech knapp 46.000 Gästeankünfte gezählt worden. Das entspricht einem Plus von rund
18 Prozent. Eine deutliche Steigerung um 14,6 Prozent wurde auch bei den Nächtigungen registriert. Mehr als
162.000 Nächtigungen sind gezählt worden. "Es gibt viele sehr gute Argumente, um auch für die
kommenden Sommermonate zuversichtlich zu sein", sagte der Landeshauptmann.
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