Die 10 Finalisten des LUX Filmpreises des Europäischen Parlaments stehen fest
Wien (europarl) - 10 Filme, 28 Länder, ein Preis. Das Europäische Parlament verleiht jedes Jahr
den LUX Preis für das beste Europäische Kino. Die Bewerberfilme für den diesjährigen Preis
wurden beim 49sten Filmfestival von Karlsbad bekanntgegeben. Die drei Finalisten werden Ende Juli nominiert. Um
die europäische Kino- und Filmkultur zu fördern, verleiht das Europaparlament jedes Jahr den LUX-Filmpreis.
Der Preis soll europäischen Filmen helfen, ein größeres Publikum zu erschließen und eine
Debatte über Werte und soziale Themen in Europa anzuregen.
Die offizielle Auswahl für den LUX-Filmpreis 2014:
(Titel frei übersetzt, Originaltitel in Klammern)
- Mädchenbande (Bande des filles) von Céline Sciamma; Frankreich
- Klassenfeind (Razrednl Sovraznik) von Rok Bicek; Slowenien
- Schöne Jugend (Hermosa juventud) von Jaime Rosales; Spanien
- Ida von Pawel Pawlikowski; Polen und Dänemark
- Das Wunder (Le meraviglie) von Alice Rohrwacher; Italien, Schweiz und Deutschland
- Macondo von Sudabeh Mortezai; Österreich
- Kreuzweg von Dietrich Brüggemann; Deutschland
- Höhere Gewalt (Turist) von Ruben Östlund; Schweden und Frankreich
- Weißer Gott (White God) von Kornél Mundruczó; Ungarn, Deutschland
und Schweden
- Xenia von Panos H. Koutras; Griechenland, Frankreich und Belgien
Bekannt gegeben wurden die Nominierungen durch die ehemalige deutsche EU-Abgeordnete und Koordinatorin des LUX-Filmpreises
Doris Pack, die tschechische EU-Abgeordnete Olga Sehnalova (S&D) und den künstlerischen Leiter des Internationalen
Filmfestivals Karlovy Vary und Mitglied der LUX-Filmpreis-Jury Karel Och.
Zum ersten Mal können Sie dieses Jahr auf Facebook und der offiziellen LUX-Filmpreis Seite über Ihren
persönlichen Lieblingsfilm abstimmen. Der Film mit den meisten Stimmen erhält eine besondere Würdigung.
Im vergangenen Jahr wurde der Film "The Broken Circle Breakdown" mit dem LUX-Filmpreis ausgezeichnet.
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