Bozen (lpa) - Alle zwei Jahre finden die Bundessommerspiele der österreichischen Berufsschulen statt, zu
denen im Sinne einer grenzüberschreitenden Partnerschaft auch Südtirol als zehntes Bundesland bzw. als
Gastbundesland eingeladen wird. Heuer standen die Spiele unter dem Motto „Teamgeist“. Die Südtiroler Teilnehmer
konnten dabei wichtige Erfahrungen für Erfahrungen für ihren beruflichen Werdegang.
Die Bundessommerspielen 2014, die im vergangenen Juni in Velden am Wörthersee stattfanden, standen unter dem
Motto "Teamgeist". So gab es bei diesen Spielen heuer auch ausschließlich Mannschaftsbewerbe und
keine Einzelbewertungen. Das Team Südtirol setzte sich aus fünf Mädchen und zwölf Buben aus
den verschiedenen Berufsschulen des Landes zusammen.
Am ersten Wettkampftag gab es für das Team Südtirol einen 7. Platz im Fußballturnier und leider
einen knapp verlorenen Sieg im Finale im Beachvolleyball bei den Mädchen.
Der zweite Wettkampftag begann mit strömenden Regen: bei der Wörthersee-Trophy (ein Staffellauf aus
Schwimmen, Laufen, Nordic Walking und Kanufahren) kenterte das Boot des Südtiroler Teams kurz vor dem Ziel.
Am späten Vormittag verbesserten sich die Wetterbedingungen und bei Sonnenschein stiegen die Athleten vom
Team Südtirol zur Höchstform auf. Sie holten sich Siege und Podiumsplätze in den Disziplinen Slackline,
Stand-Up-Paddeln, Kanu, Bogenschießen und Wasserball, sodass sich am Ende sogar der hervorragende dritte
Platz in der Gesamtwertung ausging.
Insgesamt hat die Veranstaltung wieder die angestrebten Ziele erreicht. Soziale Aspekte wie Teamfähigkeit,
Durchhaltevermögen und Fairplay können auch außerhalb des Unterrichts geübt und erfahren werden.
In dieser Hinsicht haben die Südtiroler Berufsschüler bei den Bundessommerspielen 2014 wichtige Kompetenzen
für ihren beruflichen Werdegang erworben.
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