Gemeinsame Investitionen in Beschäftigung und Wachstum vorantreiben
Bratislava//Wien (bpd) - Bundeskanzler Werner Faymann empfing am 17.07. den neuen slowakischen Präsidenten
Andrej Kiska im Bundeskanzleramt. Bei seinem ersten offiziellen Arbeitsbesuch in Österreich waren vor allem
die bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und der Slowakei und die gemeinsamen Aufgaben in Europa Gesprächsthemen.
"Unsere beiden Länder halten nicht nur aufgrund der geografischen Nähe sowohl auf politischer als
auch auf wirtschaftlicher Ebene engen Kontakt. Auch auf europäischer Ebene versuchen wir uns in vielen Bereichen
abzustimmen und uns für gemeinsame Positionen stark zu machen", sagte der Bundeskanzler. So wolle man
in Europa Investitionen in Beschäftigung und Wirtschaftswachstum vorantreiben. "Ein soziales, stabiles
und sicheres Europa ist unser gemeinsames Anliegen. Daher ist es unsere Aufgabe, für Wachstum und Jobs, vor
allem für die Jugend, zu sorgen", so Faymann.
Auch im gestrigen Gespräch zwischen Bundeskanzler Werner Faymann und seinem Amtskollegen Robert Fico standen
die sehr guten bilateralen Beziehungen beider Länder sowie die gemeinsame Arbeit auf EU-Ebene im Mittelpunkt.
Der Kampf gegen Arbeitslosigkeit und für die Stärkung der Wirtschaft sei hingegen nicht nur auf europäischer
Ebene eine Herausforderung: "Österreich ist der zweitgrößte Auslandsinvestor in unserem Nachbarland,
unsere Wirtschaftsbeziehungen verfügen über großes Potenzial. Aus diesem Grund wollen wir noch
in diesem Jahr ein Wirtschaftsforum abhalten. Gerade auf regionaler Ebene ist es wichtig, die Beziehungen zu stärken
und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten", so der Kanzler abschließend.
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