LH Kaiser: Erste positive Anzeichen, dass Talsohle der Krise bald durchschritten ist
Klagenfurt (lpd) - Erfreut zeigt sich Landeshauptmann Peter Kaiser über die heute präsentierte
Außenhandelsbilanz, die Kärnten 2013 ein deutliches Plus von 13,9 Prozent und einen Überschuss
von 990 Millionen Euro attestiert. "Es geht langsam aber sicher wieder aufwärts für Kärnten.
Das bestätigt neben der sehr positiven Außenhandelsbilanz, zu der ich unseren Unternehmen und den engagierten
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gratuliere, unter anderem auch die sich wieder langsam positiv entwickelnde
Bauwirtschaft und das durch große Millioneninvestitionen bestätigte Vertrauen internationaler Unternehmen
wie Infineon, Flextronics oder Mondi in den Standort Kärnten", so Kaiser. Jetzt gelte es seitens der
Politik, die Rahmenbedingungen weiter so zu gestalten, dass der Aufschwung kontinuierlich und stabil gestaltet
werden kann. "Damit wird es uns langfristig auch gelingen, die Zahl der Arbeitslosen wieder zu reduzieren
und unser kurzfristiges Ziel von konstant über 200.000 Ganzjahresbeschäftigten zu erreichen. Auch wenn
klar ist, dass jede und jeder Arbeitslose eine und einer zuviel ist und wir gerade in diesem Bereich nie zufrieden
sein dürfen", sagte Kaiser.
Die Verschlankung und Effizienzsteigerung innerhalb der Landesholding, eine nachhaltig auf Wirtschaft und Arbeit
ausgerichtete Investitions- und Budgetpolitik, der verantwortungsvolle und sparsame Umgang mit dem Geld der Steuerzahlerinnen
und Steuerzahler, neue, soziale Kriterien bei Auftragsvergaben der öffentlichen Hand sowie die lange hinausgezögerte
und von Finanzreferentin LHStv. Gaby Schaunig eingeleitete Umstellung des Budgetvollzuges weg von der Kameralistik
hin zur doppelten Buchführung nannte der Landeshauptmann beispielhaft für den neuen Kärntner Weg.
Bewährt habe sich auch die enge Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern, die regelmäßig an den Sitzungen
der Kärntner Landesregierung teilnehmen.
"Die neue Kärntner Landesregierung tut trotzt der schwierigen Umstände, die sich vor allem aus den
übernommenen Erblasten wie dem angehäuften Schuldenberg ergeben, alles um mit einer verantwortungsvoller
Politik, den Spagat zwischen striktem Sparkurs und wichtigen Investitionen im Bereich und zur Unterstützung
der Wirtschaft, zu schaffen und unser Land auf einen positiven Zukunftskurs zu bringen", hielt Kaiser fest.
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