Rasche Verfahren sind Kraftstoff für die Unternehmen
Innsbruck (lk) - Der Abbau bürokratischer Schranken und Kosten wirkt wie ein kostenloses Wachstumsprogramm
für die regionale Wirtschaft. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bemüht, die Verfahren so
rasch als möglich abzuwickeln. Sind die Unterlagen vollständig, dauern die Verfahren in Tirol im Schnitt
54 Tage. Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 62 Prozent aller Verfahren innerhalb von drei Monaten erledigt werden“,
zeigt Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf einen absoluten Pluspunkt für den Standort Tirol
auf, der auch von ausländischen Unternehmern sehr gelobt wird. Damit arbeiten die Tiroler Behörden sehr
schnell. Zum Vergleich dauerten die Verfahren im Jahr 2008 noch durchschnittlich 68 Tage. Insgesamt wurden im Jahr
2013 bei den Gewerbebehörden 1.745 Anträge eingebracht.
LRin Zoller-Frischauf: „Es liegt im gemeinsamen Interesse der Behörden wie der Unternehmen, dass Verfahren
so rasch als möglich entschieden werden. Damit schaffen und sichern wir Arbeitsplätze und ermöglichen
unseren Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmern, dass sie wirtschaften und investieren können.“ Die Vorinformation
der Projektwerber, welche Unterlagen für die Antragstellung benötigt werden, ist ein entscheidender Bereich,
um die Verfahren noch effizienter zu machen.
Sprechstunden für Betriebsanlagengenehmigungen
Deshalb werden bei verschiedenen Bezirkshauptmannschaften regelmäßig Sprechstunden für Betriebsanlagengenehmigungen
abgehalten, die sich sehr gut bewähren. Eine gute Vorinformation bringt kürzere Verfahrensdauern. „Als
Wirtschaftsstandort steht Tirol im ständigen Wettbewerb mit den anderen Bundesländern und Regionen der
EU sowie zunehmend auch global. Einer unserer Trümpfe, um Unternehmen anzusiedeln bzw. in Tirol zu halten,
sind rasche Verfahren, die Rechtssicherheit geben“, so LRin Patrizia Zoller-Frischauf abschließend.
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