Kein Platz für Antisemitismus, Gewalt
 und Rassismus in Salzburg

 

erstellt am
28. 07. 14
10.00 MEZ

Haslauer informierte sich bei Verfassungsschutz über den Stand der Ermittlungen nach den Vorfällen beim Fußball-Testspiel von Maccabi Haifa
Salzburg (lk) - "Antisemitismus, Gewalt und Rassismus haben in Salzburg keinen Platz und werden von uns in keiner Weise toleriert. Ich habe mich heute Früh aus erster Hand beim Amt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung über den Stand der Ermittlungen informiert und bin erleichtert, dass es bei den Ausschreitungen beim Testspiel von Maccabi Haifa in Bischofshofen zu keinen Verletzungen gekommen ist und die Lage von der Polizei rasch deeskaliert werden konnte", sagte Salzburgs Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer am 25.07. "Ich werde auch beim Besuch des israelischen Botschafters nächste Woche diese Haltung zum Ausdruck bringen und mein Bedauern über den Vorfall mitteilen."

"Gäste im Bundesland Salzburg – egal aus welchem Land der Welt sie kommen und welcher Religion sie angehören – haben Anspruch auf Schutz, Sicherheit und unsere Gastfreundschaft. Jeder Bewohner des Landes, der diese einfachen Grundprinzipien nicht respektiert, oder aus Hass und Verblendung nicht begreift, stellt sich klar außerhalb dieses Grundkonsenses in unserer Gesellschaft. Wir müssen in Salzburg und in Österreich gegen dieses Gift der Intoleranz und Gewaltbereitschaft weiterhin mit Bildung, Aufklärung und Zivilcourage ankämpfen", betonte der Landeshauptmann.

"Mir ist wichtig zu betonen, dass das Land und die Polizei auch weiterhin alles unternehmen werden, dass sich die Gäste dieses Landes rundum sicher und gut aufgehoben fühlen – wir sind und bleiben eine der sichersten Regionen der Welt mit weltoffenen und toleranten Bürgerinnen und Bürgern, die kein Verständnis für Menschen haben, die diese Grundprinzipien nicht respektieren", schloss der Landeshauptmann.

 

 

 

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