Fürstlich geniessen leicht gemacht

 

erstellt am
25. 07. 14
10.00 MEZ

Vaduz (liechtenstein.li) - Zwischen Österreich und der Schweiz an die Berge geschmiegt, hat sich das Fürstentum Liechtenstein von seinen Nachbarn kulinarisch prägen lassen und eine breite Palette unterschiedlichster Gaumenfreuden zu Eigen gemacht. Von herzhaft-bodenständig bis gediegen-exklusiv – Liechtenstein ist ein Genuss.
Käsknöpfle mit Apfelmus, Ribel oder langsam gereifter Sauerkäse – die Liechtensteiner Küche bietet allerlei Raritäten. Alemannisch-ländliche Rezepte aus der Ostschweiz, Süddeutschland und Vorarlberg finden sich hier auf den Speisekarten neben herrschaftlichen Gerichten aus dem kaiserlichen Wien wieder. Auch Einflüsse der mediterranen, französischen und fernöstlichen Küche sind keine Seltenheit in Liechtenstein. Die überraschende Vielfalt auf 160 km2 Fläche verführt zu einer kulinarischen Rundreise.

Eine Genusstour auf kleinem Raum
Gäbe es eine Auszeichnung für die „Genuss-Dichte“ eines Landes, wäre Liechtenstein schon lange in deren Besitz. Zumindest sind die Feinschmecker von Gault&Millau, neben dem Guide Michelin einer der einflussreichsten Restaurantführer, schon auf den Geschmack gekommen und wissen: fürstlich aufgetischt wird in Liechtenstein allemal. Kommt doch auf 160 km2 Landesfläche umgerechnet auf alle 30 km2 ein Spitzenkoch. Drei der bekanntesten und ausgezeichneten Gastronomiebetriebe liegen unweit von einander entfernt und laden zu einer ausgiebigen Genusstour ein.

Eine gute Einstimmung und zugleich ein genussvoller Start ermöglicht das Restaurant Marée im Park Hotel Sonnenhof in Vaduz. Prämiert mit einem Michelin-Stern, zwei Hauben und 16 Punkten im Gault&Millau und unzähligen Auszeichnungen in Gourmet-Magazinen, erwartet die Gäste hier ein kulinarisches Feuerwerk. Für Chefkoch Hubertus Real liegt die Kunst darin, „das richtige Produkt zu finden. Denn Qualität, Einzigartigkeit und Geschichte eines Produktes führen zur entsprechenden Inspiration und damit zur Kreation.“ Und das kann er perfekt.

Der grosse „Torkelbaum“, eine jahrhunderte-alte Weinpresse, gibt dem Restaurant Torkel in Vaduz, welches sich mit zwei Hauben und 16 Punkten im Gault&Millau schmücken darf, seinen Namen. Mitten im Weinberg der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein gelegen, bietet Ivo Berger neben einer hervorragenden Küche auch einen einmaligen Ausblick auf den Weinberg und Schloss Vaduz.

Eine Weinkarte mit 450 Positionen
Gehobene französische Küche und eine opulente Weinkarte mit 450 Positionen zeichnen das Restaurant Schatzmann in Triesen aus. Mit 17 Punkten ist Klaus Schatzmann und sein Team für die Tester von Gault&Millau die Nummer eins in Liechtenstein. Schatzmann koche in seinem Triesner Restaurant "mit schon fast beunruhigender Konstanz und Präzision", begründen die Gault&Millau- Autoren ihr Urteil: "Noch nie hatten wir Nennenswertes zu bemäkeln - dabei bleibt der Chef keineswegs nur bei Bewährtem. Er probiert immer wieder Neues aus - aber die Gerichte verlassen die Küche wirklich erst, wenn sie ganz ausgegoren sind."

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.tourismus.li

 

 

 

 

 

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