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Breitbandoffensive startet
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erstellt am
24. 07. 14
10.00 MEZ
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Spindelegger/Bures: Erste Ausschreibung 2015
Bund, Länder, Gemeinden und Branchen ziehen an einem Strang
Wien (bmf/bmvit) - Die Breitbandoffensive startet - das ist das Ergebnis des Runden Tischs zum Breitbandausbau
vom 23.07. Vizekanzler und Finanzminister Michael Spindelegger und Infrastrukturministerin Doris Bures haben heute
Vormittag gemeinsam mit Vertretern von Ländern, Gemeinden und der Branche den Startschuss für den Breitbandausbau
in Österreich gegeben. Demnach werden bereits 2015 die ersten Ausschreibungen in Höhe von 200 Millionen
Euro erfolgen, budgetwirksam werden die Förderungen im Jahr 2016.
"Bund, Länder, Gemeinden und die Vertreter der unterschiedlichen Anbieter ziehen an einem Strang, um
den Ausbau von ultraschnellen Datennetzen voranzutreiben", betonen der Finanzminister und die Infrastrukturministerin
nach ihrem Treffen. Finanzminister Spindelegger: "Breitband ist eine entscheidende Infrastruktur für
den Standort. Ich sehe dies als wichtigen Impuls für Österreichs Regionen, den die öffentliche Hand
und die Branche hier gemeinsam setzen. Diese Einigung bedeutet den Startschuss für die flächendeckende
Versorgung Österreichs mit ultraschneller Breitband-Infrastruktur und eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
der Regionen." Doris Bures: "Ich bin sehr erfreut über die Einigung, die eine Versorgung mit ultraschnellem
Breitband in ganz Österreich zum Ziel hat. Wir setzen jetzt unseren Plan um und beginnen 2015 mit den Ausschreibungen."
Konkret kann das Förderprogramm unverzüglich nach positiver Entscheidung des laufenden Verfahrens vor
dem Verwaltungsgerichtshof gegen die Lizenzvergabe sowie einer allfälligen EU-Notifizierung der detaillierten
Förderpläne starten.
Die beiden Minister abschließend: "Hochleistungsbreitband ist eine entscheidende Infrastruktur für
Wachstum, Beschäftigung und gesellschaftlichen Fortschritt. Deshalb ist der Ausbau der Netze für die
österreichischen Bundesregierung eines der zentralen Zukunftsthemen."
"Bis 2020 werden wir eine Milliarde Euro investieren, das bedeutet, ultraschnelles Internet flächendeckend
in ganz Österreich", betont Bures. "Ich freue mich, dass unser Plan umgesetzt wird. Denn der Breitbandausbau
bringt auch einen enormen Wachstumsschub für Österreich mit zehntausenden zusätzlichen Arbeitsplätzen."
"Das WIFO schätzt, dass Investitionen von 1,5 Mrd. Euro für den Breitbandausbau einen Beschäftigungseffekt
von 64.200 Vollzeitarbeitsplätzen haben. Das heißt, dass wir mit einer Milliarde Euro Förderung
bei einer Förderquote von 50 Prozent einen Beschäftigungseffekt von über 85.000 Arbeitsplätzen
erzielen", erläutert die Ministerin.
Bures: "Wir werden jetzt unverzüglich die Förderpläne in allen Details ausarbeiten. Dann erfolgt
die Abstimmung mit der EU. Schon im Jahr 2015 werden die ersten Ausschreibungen erfolgen und der Ausbau starten.
Budgetwirksam wird die Förderung im Jahr 2016."
"Bund, Länder, Gemeinden und die Telekommunikationsbranche ziehen an einem Strang, um den Ausbau von
ultraschnellen Datennetzen voranzutreiben", freut sich die Infrastrukturministerin, und sie betont: "Hochleistungsbreitband
ist eine entscheidende Infrastruktur für Wachstum, Beschäftigung und gesellschaftlichen Fortschritt.
Deshalb ist der Ausbau der Netze für die österreichische Bundesregierung eines der zentralen Zukunftsthemen."
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Schieder: Breitbandausbau schafft 85.000 neue Arbeitsplätze
Wien (sk) - "Die Breitbandmilliarde ist ein enorm wichtiger Beitrag für das Schließen der
digitalen Kluft Österreichs und trägt maßgeblich zur Stärkung der heimischen Wirtschaft bei",
begrüßt SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder die Einigung zum Breitbandausbau, die Ministerin Doris
Bures gelungen ist. Das WIFO schätzt, dass mit einer Milliarde Euro Förderung bei einer Förderquote
von 50 Prozent ein Beschäftigungseffekt von über 85.000 Arbeitsplätzen erreicht wird.
Ab 2020 werden damit alle ÖsterreicherInnen einen Zugang zu Hochleistungsinternet haben, egal ob sie in der
Stadt oder auf dem Land leben. "Damit wird eine sinnvolle und nachhaltige Investition in die Zukunft des Landes
getätigt und mehr Wachstum und mehr Arbeitsplätze wirken sich zudem positiv auf die budgetäre Situation
Österreichs aus", so Schieder.
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Blümel: Breitbandausbau stärkt Infrastruktur, Regionen und Standort
Jeder Steuer-Euro, der in den Internetausbau fließt, wird von Mobilfunkbetreibern
verdoppelt – Budgetpfad wird strikt eingehalten - ÖVP setzt durch kluge Strategie beim Breitbandausbau Impulse
Wien (övp-pd) - "Die von Finanzminister Michael Spindelegger erzielte Einigung beim Breitbandausbau
stärkt die ländliche Infrastruktur sowie die Regionen und damit den Wirtschaftsstandort", unterstreicht
ÖVP-Generalsekretär Gernot Blümel zu den Ergebnissen des runden Tisches zum Breitbandausbau in ländlichen
Regionen. Die Finanzierung des Ausbaus, der das Mobilfunknetz und die Glasfaseranbindung umfasst, soll von den
Mobilfunkbetreibern zur Hälfte mitfinanziert, jeder investierte Steuer-Euro also verdoppelt werden. "Michael
Spindelegger hat immer klar gemacht, dass er eine Lösung im Sinne Österreichs und der Steuerzahlerinnen
und Steuerzahler anstrebt. Nachdem SP-Ministerin Bures nun endlich auf die sachliche Ebene zurückgekehrt ist,
können wir mit der Umsetzung des Breitbandausbaus beginnen", stellt Blümel klar. Der Start für
die entsprechenden Ausschreibungen den Ausbau, der schnellere Internetverbindungen bringen wird, erfolgt bereits
im kommenden Jahr. Insgesamt umfassen die Förderungen, die bis 2020 ausgeschüttet werden sollen, bis
zu eine Milliarde Euro. Die Investitionen in den Breitbandausbau werden heuer und 2015 nicht budgetwirksam. Der
Budgetpfad zum strukturellen Nulldefizit 2016 wird strikt eingehalten. Die erste Tranche an Fördergeldern,
die in die Hand genommen werden, wird ein Volumen von 200 Millionen Euro umfassen, so Gernot Blümel, der abschließend
betont: "Durch eine kluge Strategie beim Breitbandausbau setzen wir Impulse für eine Stärkung der
Regionen, den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Und
zwar, ohne den Steuerzahlern dafür die gesamten Kosten aufzubürden. Dafür hat Michael Spindelegger
heute die entscheidenden Weichen gestellt."
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Lichtenecker: Investitionen im Breitbandausbau bereits 2015 starten
Grüne: Verzögerungen beim Breitbandausbau schaden ländlichen Regionen und
Wirtschaftsstandort
Wien (grüne) - "Ich begrüße die heutige Einigung der Regierung, die Umsetzung der Breitbandmilliarde
endlich auf Schiene zu bringen, jedoch ist es dringend notwendig, dass mit den Investitionen bereits im Jahr 2015
begonnen wird", sagt Ruperta Lichtenecker, Wirtschafts-und Forschungssprecherin der Grünen.
"Leistungsfähige Datenübertragungsnetze sind für den Wirtschaftsstandort Österreich
enorm wichtig, und es ist längst an der Zeit, dass der Breitbandausbau in den ländlichen Regionen rasch
vorangetrieben wird, denn das schafft und sichert Arbeitsplätze", betont Lichtenecker.
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Ertlschweiger: Erster Schritt in die richtige Richtung
Wien (str) - "Der Breitband-Ausbau ist für die ländlichen Räume auch eine Überlebensfrage",
kommentiert Team Stronach Technologiesprecher Rouven Ertlschweiger die Verhandlungen zur Finanzierung des Breitband-Ausbaus
im Finanzministerium. Beim Treffen zwischen Bund, Ländern, Gemeindebund und Telekombetreibern ist eine Einigung
erzielt worden, die den Startschuss für den Ausbau mit einem Volumen von bis zu 200 Mio. Euro für den
Breitband-Ausbau im Jahr 2016 bedeuten.
"Die 200 Millionen für den Breitband-Ausbau sind ein erster Schritt in die richtige Richtung. Jeder Infrastruktur-Experte
wird bestätigen, dass die Geschwindigkeit des Internet im 21. Jahrhundert essentiell für die Wettbewerbsfähigkeit
einer Region ist. Ohne Bandbreiten von zumindest 10 bis 20 Megabite pro Sekunde denken Unternehmen nicht einmal
darüber nach, sich in einer Region anzusiedeln. Soll heißen: "Kein Internet, keine Jobs",
so Ertlschweiger. Ein leistungsfähiges Breitband-Internet-Netz ist die Grundvoraussetzung für die Entwicklung
der Regionen.
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Rohrmair-Lewis: Einigung ist wichtiger Schritt für Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit
Junge Wirtschaft hofft auf schnelle Umsetzung der heutigen Einigung und lobt Einbindung
aller relevanten Akteure
Wien (pwkl) - "Der Ausbau der heimischen Breitbandinfrastruktur ist essentiell für die Sicherstellung
der zukünftigen Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Wir haben das seit langer Zeit
gefordert. Deshalb bewerten wir die heute erzielte Einigung sehr positiv", kommentiert Herbert Rohrmair-Lewis,
Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft (JW), die Ankündigung von Finanzminister Spindelegger und Verkehrsministerin
Bures zu den geplanten Investitionen in das Breitbandnetz.
Sowohl in den ländlichen Gebieten, als auch in den Ballungsräumen müsse jeder Zugang zu einer schnellen
Internetverbindung haben. Das sei Voraussetzung für junges und dynamisches Wachstum. "Die Formulierung
der konkreten Programme muss jetzt schnell erfolgen, damit die Ziele rasch umgesetzt werden", so Rohrmair-Lewis.
Der JW-Bundesvorsitzende lobt auch die Vorgehensweise der Bundesregierung, die alle wichtigen Akteure an einen
Tisch geholt und eingebunden habe. Durch die Zusage der Mobilfunkbetreiber, die öffentlichen Mittel durch
eigene Investitionen zu ergänzen, sei ein positiver Multiplikatoreffekt hinsichtlich des Einsatzes von Steuergeldern
erreicht worden.
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Kaske: Baustein für leistungsfähige Wirtschaft
Breitbandmilliarde sollte Signal für weitere Zukunftsinvestitionen sein
Wien (ak) - "Die Freigabe der Breitbandmilliarde ist ein wichtiger Baustein für eine dauerhaft
leistungsfähige Wirtschaft und damit für eine solide Beschäftigungslage", sagt AK Präsident
Rudi Kaske. Laut Wirtschaftsforschungsinstitut kommt ein Viertel des Wachstums und ca. 40 Prozent der Produktivitätssteigerungen
von Informations- und Kommunikations- technologien. "Grundvoraussetzung für die Nutzung dieser Technologien
sind natürlich leistungsstarke Netze", so Kaske. Er hofft, dass die Breitbandmilliarde auch ein Signal
für weitere Zukunftsinvestitionen ist: "Budgetdisziplin ist wichtig, aber Investitionen in Infrastruktur,
Bildung und soziale Dienstleistungen sind kein reiner Kostenfaktor, sondern die Voraussetzung für künftiges
Wirtschaftswachstum und damit der Absicherung zukünftiger Budgets", so der AK Präsident.
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Weninger: Städtebund fordert Breitbandausbau auch für
Städte
Wien (rk) - Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP), der sich seit vergangener Woche ebenfalls für
einen Breitbandausbau ausspricht, hatte zu einem Runden Tisch eingeladen. Die Finanzen des Breitbandausbaus waren
Thema der Verhandlungsrunde, die der Österreichische Städtebund grundsätzlich begrüßt.
Zudem soll auch noch die Höhe der Förderungen geklärt werden sowie ob und wie viel die Länder
und Gemeinden mitzahlen sollen.
"Beim Breitband-Ausbau bedarf es einer österreichweiten Strategie, die nicht ohne Mitwirkung der Städte
gemacht werden kann. Städte sind als Wirtschaftszentren wichtige Player, die beim Ausbau ein grundlegendes
Mitsprachrecht haben. Selbst urbane Gebiete wie die Stadt Baden haben noch kein Hochleistungs-Breitband-Internet.
Da gibt es auch in Städten Nachholbedarf", erklärt Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen
Städtebundes. Für einen flächendeckenden Internet-Ausbau brauche es eine klare Strategie mit festgelegten
Datengeschwindigkeiten als Standard. Seitens des Bundes seien die Mittel aus der Frequenzsteigerung zweckgebunden
freizugeben. Man brauche einen Fonds, ähnlich dem Wasserwirtschaftsfonds, zur Unterstützung eines koordinierten
Ausbaus gemeinsam mit den Ländern - "idealerweise begleitet von einem gesetzlichen Regelwerk zur Vermeidung
von Doppelgleisigkeiten. Aus genannten Gründen, wäre es gut gewesen, auch VertreterInnen der Städte
zu diesem Gespräch einzuladen", so Weninger.
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Mödlhammer: Durchbruch ist Erleichterung für Gemeinden
200 Millionen Euro sind erste Tranche an Fördermitteln
Wien (gemeindebund) - Bei den heutigen Verhandlungen zur Finanzierung des Breitband- Ausbaus konnte im Finanzministerium
eine Einigung zwischen Bund, Ländern, Gemeindebund und Telekombetreibern erzielt werden. "Das bedeutet,
dass der Startschuss für den Ausbau mit einem Volumen von bis zu 200 Mio. Euro für den Breitband-Ausbau
schon im Jahr 2015 erfolgen kann", freut sich Gemeindebund-Chef Helmut Mödlhammer, der für die Gemeinden
verhandelte. "Damit können wir die weißen Flecken auf der Breitband-Landkarte in Angriff nehmen,
um dort zumindest eine Grundversorgung herzustellen", so Mödlhammer.
Insgesamt seien die Verhandlungen hart, aber fair gewesen. "Man hat letztlich erkannt, dass der Breitband-Ausbau
für die ländlichen Räume auch eine Überlebensfrage ist", so Mödlhammer. Teil der
Einigung ist, dass auch Gemeinden als Förderwerber fungieren können, wenn sie in diese Infrastruktur
selbst investieren oder bestehende Leitungsnetze aufrüsten müssen. "Das ist für uns sehr wichtig,
auch wenn das Verlegen von Breitband-Leitungen nicht zu unseren Kernaufgaben zählt. Grosso modo sollen das
die Telekom-Anbieter erledigen, auch der Betrieb der Netze ist weitgehend Aufgabe und Verantwortung der Netzbetreiber",
stellte Mödlhammer klar. Dementsprechend sind auch Länder und Netzbetreiber als Kofinanzierer in der
Pflicht.
"Ich bin dem Finanzminister dankbar, dass es nun zu dieser Einigung gekommen ist", so Mödlhammer.
"Es ist für die Gemeinden wichtig zu wissen, dass sie in essentiellen Standortfragen nicht allein gelassen
werden. Sowohl die Wirtschaft, als auch die Haushalte brauchen hochfrequente Datenleitungen. Für mich ist
damit der Startschuss zu einer Ausbauoffensive gegeben, mir der wir im europäischen Vergleich wieder an Boden
gutmachen können".
"Ich hoffe nun, dass das Fördermodell transparent, nachvollziehbar und vor allem schnell und unbürokratisch
funktioniert", so der Gemeindebund-Chef. "Darauf werden wir ganz besonders achten, denn das Geld muss
wirklich dort ankommen, wo es beim Ausbau gebraucht wird."
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Koren: Forderung umgesetzt - Jetzt digitale Offensive in Gang bringen
IV-Vize-GS: Digitale Offensive sichert Standortqualität nachhaltig - Schnelle Datenverbindungen
essenziell für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit
Wien (pdi) - "Informations- und Kommunikationstechnologien sowie auf Breitband basierende Applikationen
sind zu einem unverzichtbaren Faktor in nahezu allen technologiegetriebenen Bereichen geworden", betonte Mag.
Peter Koren, Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), anlässlich der nach Forderung der
Industrie nun doch erfolgten Einigung, mit einem Gutteil der Mittel aus den Auktionserlösen eine Investitionsoffensive
zum Ausbau des heimischen Netzes zu starten. "Die IKT-Branche befindet sich weltweit in einer tiefgreifenden
technologischen Umbruchsphase. Es ist gerade jetzt von immenser Bedeutung, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen,
die mit der dynamischen Entwicklung von Technologien und Märkten Schritt halten. Vor diesem Hintergrund der
technologischen Dynamik wäre es fatal gewesen, die im Regierungsprogramm verankerte 'digitale Offensive' nicht
zeitnah umzusetzen, um Infrastrukturinvestitionen für Hochgeschwindigkeitsnetze sowie die Technologieförderung
im Bereich IKT zu forcieren", so Koren.
Durch die Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen im Vorjahr waren über zwei Milliarden Euro lukriert worden.
Nach dem massiven Druck der Industrie, zumindest eben einen Teil dieses Kapitals für eine nachhaltige Investition
in die Zukunft wieder in den heimischen Standort zu reinvestieren, sei nun doch "erfreulicherweise eine Einigung
auf breiter Basis" erzielt worden. Aus den Auktionserlösen wird eine Milliarde Euro, davon die ersten
200 Mio. Euro im Jahr 2016, in die Branche und die Entwicklung des Marktes investiert. "Damit werden auch
in budgetär schwierigen Zeiten Investitionen für eine Absicherung der nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit
und Prosperität in Österreich möglich. Und nur das schafft Arbeitsplätze", so der IV-Vize-Generalsekretär.
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