Steigende Zahl an BewerberInnen und InteressentInnen
St. Pölten (fh) - Die Fachhochschule St. Pölten verzeichnete in der soeben abgeschlossenen Bewerbungsphase
für ihre Studiengänge ein deutliches Plus bei den Zahlen der Bewerbungen und InteressentInnen gegenüber
dem Vorjahr. Die gestiegene Nachfrage nach Studienplätzen trifft auf ein wachsendes Angebot durch neue Studiengänge.
Neun Prozent mehr BewerberInnen für ihre Studiengänge verzeichnet die FH St. Pölten heuer im Vergleich
zum Vorjahr. Die Zahl der InteressentInnen stieg gegenüber 2013 sogar um 15 Prozent. Damit haben sich dieses
Jahr erstmals mehr als 3.000 BewerberInnen um einen Studienplatz an der FH St. Pölten beworben – im Vergleich
zu knapp über 700 verfügbaren AnfängerInnenstudienplätzen.
„Die steigende Zahl bei den Bewerbungen und Interessentinnen und Interessenten zeigt, dass die FH St. Pölten
auf dem richtigen Weg ist. Das Angebot innovativer Studiengänge, das laufend erweitert wird, trifft die Interessen
der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes sowie der angehenden Studierenden. Die Qualität der praxisnahen und
wissenschaftlich fundierten Ausbildung an der FH St. Pölten wird auch die nahezu hundertprozentige Beschäftigungsquote
der Absolventinnen und Absolventen bestätigt“, sagt FH-Geschäftsführer Gernot Kohl.
„Diese Entwicklung ist für die Stadt St. Pölten als Erhalterin der FH sehr erfreulich. Die Zahlen zeigen,
dass sich die FH St Pölten als Kompetenzzentrum etabliert hat. Für die Stadt bedeutet der Campus mit
all seinen Einrichtungen einen der wichtigsten Inputs für die urbane Entwicklung und eine große Aufwertung
des Bildungs- und Wirtschaftsstandorts mit einzigartigen Möglichkeiten für junge Menschen“, sagt der
St. Pöltener Bürgermeister Matthias Stadler.
Neue Studiengänge Digital Healthcare und Smart Engineering
Derzeit bietet die FH St. Pölten 17 Studiengänge in den Fachbereichen Medien, Informatik, Verkehr,
Gesundheit und Soziales an. Als neuester Studiengang startet im Herbst 2014 das Masterstudium Digital Healthcare.
Auch bei diesem neuen Angebot lag die Nachfrage, gemessen an den Anmeldungen, stark über den verfügbaren
AnfängerInnenplätzen.
Digital Healthcare ist ein junges interdisziplinäres Fach und beschäftigt sich mit dem Einsatz digitaler
Technologien und Medien im Gesundheitswesen. Das berufsbegleitende Studium bildet in den Schwerpunkten Digitale
Technologien sowie Motion und Activity aus, ist international ausgerichtet und wird bilingual in Deutsch und Englisch
abgehalten. Ein Großteil der Lehrinhalte wird in Projekten erarbeitet.
Zudem hat vor Kurzem das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im Zuge des Ausbaus
des FH-Sektors der FH St. Pölten 30 Anfängerstudienplätze für den neuen ab dem Studienjahr
2015/16 geplanten Bachelorstudiengang „Smart Engineering“ zugeteilt. Im Vollausbau werden somit 90 weitere Studienplätze
an der FH St. Pölten zur Verfügung stehen. Mit dem Studiengang stärkt die FH St. Pölten ihr
innovatives Studienangebot und geht einen weiteren Schritt in Richtung Wachstum und strategischer Entwicklung.
Der geplante Studiengang Smart Engineering soll als berufsbegleitender Bachelorstudiengang angeboten werden. Eine
Besonderheit ist die Organisation als sogenanntes duales Studium, bei dem Praxis- und Ausbildungsblöcke in
kooperierenden Unternehmen als fixe Bestandteile in das Curriculum integriert sind. Damit verbindet der Studiengang
Studium und Beruf noch enger als herkömmliche berufsbegleitende Studiengänge.
Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung
in den Themengebieten Medien, Informatik, Verkehr, Gesundheit und Soziales. In mittlerweile 17 Studiengängen
werden rund 2.100 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung.
Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt innerhalb der Kompetenzfelder Medientechnik, Medienwirtschaft, IT-Sicherheit,
Simulation, Eisenbahn-Infrastruktur und -Verkehr, Gesundheit und Soziales. Es erfolgt ein stetiger Austausch zwischen
Studiengängen und Instituten, in denen laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickelt
und umgesetzt werden.
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