Optimierte Website, neue Projekte für und mit GemeindebaubewohnerInnen
Wien (rk) - Auch im zweiten Halbjahr des heurigen Jahres setzt wohnpartner neue Aktivitäten für
einen verbesserten Service und eine gute Nachbarschaft: von einem noch kundenfreundlicheren Website-Auftritt, spannenden
Projekten bis hin zu einem neuen BewohnerInnen-Zentrum. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: "Seit Anfang 2010
stärkt wohnpartner auf vielfältige und erfolgreiche Weise das gute Zusammenleben in den Wiener Gemeindebauten.
Heute ist wohnpartner ist aus den Wiener Gemeindebauten nicht mehr wegzudenken."
Seit Anfang 2010 stärkt wohnpartner auf vielfältige und erfolgreiche Weise das gute Zusammenleben in
den Wiener Gemeindebauten.
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: "wohnpartner ist aus den Wiener Gemeindebauten nicht mehr wegzudenken:
Unzählige gemeinschaftsfördernde Initiativen und Projekte, mehr als 45.000 Gespräche mit Bewohnerinnen
und Bewohnern allein im Rahmen von 'wohnpartner unterwegs', aber auch Preise wie der Österreichische Integrationspreis,
der Österreichische Staatspreis für Erwachsenenbildung oder aber die Auszeichnung der EU als eines von
zehn Best-Practice-Modellen dokumentieren die erfolgreiche Arbeit von wohnpartner."
Auch im zweiten Halbjahr des heurigen Jahres setzt wohnpartner neue Aktivitäten für einen verbesserten
Service und eine gute Nachbarschaft: von einem noch kundenfreundlicheren Website-Auftritt, spannenden Projekten
bis hin zu einem neuen BewohnerInnen-Zentrum.
Noch benutzerInnenfreundlicher: wohnpartner-wien.at
Ein neues Design, eine verbesserte Usability und ein bildstarker Auftritt: wohnpartner launchte unter www.wohnpartner-wien.at
nun eine weiter verbesserte Website, die die vielfältige Tätigkeit der mehr als 150 MitarbeiterInnen
und deren Expertise auf Pixel bannt.
Gesurft werden kann ab sofort durch bunte Fotogalerien, einen umfangreichen Terminkalender sowie die BewohnerInnen-Initiativen.
Hier erhalten Interessierte nicht nur einen Einblick in die große Anzahl an Projekten und Aktivitäten,
sondern auch Informationen darüber, wie sie sich selbst in ihrer Nachbarschaft engagieren können. Auch
bei Meinungsverschiedenheiten mit anderen BewohnerInnen bietet die neue Site eine wertvolle Schritt-für-Schritt-Anleitung
zur eigenständigen Lösung - oder aber zur Hilfestellung durch wohnpartner. Darüber hinaus erfahren
die UserInnen alles Wesentliche über die Aktivitäten der neun wohnpartner-Teams. Ergänzt wird das
Angebot durch einen neuen vierteiligen Film, in dem die Arbeit von wohnpartner vorgestellt und erklärt wird.
Neues BewohnerInnen-Zentrum, neuer Standort
Nach der Eröffnung eines weiteren wohnpartner-Lokals in Hirschstetten im April, öffnet im Herbst
das - bereits vierte - rund 400 Quadratmeter große BewohnerInnen-Zentrum im Karl-Waldbrunner-Hof im 3. Bezirk
seine Pforten. Wie auch bei den bereits bestehenden Einrichtungen im 10., 21. und 23. Bezirk, die sich bestens
bewährt haben, stehen den BewohnerInnen des Karl-Waldbrunner-Hofs und umliegender Wohnhausanlagen dort kostenlos
Räumlichkeiten für eine Fülle an Aktivitäten zur Verfügung. Die MieterInnen organisieren
die Veranstaltungen - Tanzkurse, Lernbegleitung für Kinder, Handwerks- und Kochkurse oder aber gemeinsame
Nordic Walking-Ausflüge - selbst, wohnpartner steht ihnen auf Wunsch mit Rat und Tat zur Seite. Insgesamt
verfügt wohnpartner damit über neun Lokale, zehn Außenstellen und vier BewohnerInnen-Zentren in
Wien.
Die wohnpartner-Zentrale zieht im Herbst in das neue Wiener Kompetenzzentrum für gefördertes Wohnen im
dritten Wiener Gemeindebezirk, Guglgasse 7-9.
ZeitzeugInnen: Brückenschlag zwischen den Generationen
ZeitzeugInnenprojekte sind bei wohnpartner bereits Tradition: Nach einer Spurensuche im Ottakringer "Negerdörfl",
einem historischen Rückblick auf die Simmeringer Hasenleiten-Siedlung, die Per-Albin-Hansson-Siedlung in Favoriten
sowie die Wohnhausanlage Lockerwiese in Hietzing wird heuer der Wienerberg unter die Lupe genommen. Dieser hatte
in Wien durch seine ZiegelarbeiterInnen Berühmtheit erlangt. Ihren Beitrag zur Wiener Geschichte will wohnpartner
damit nicht in Vergessenheit geraten lassen. Und auch im Goethehof im 22. Bezirk startet noch heuer die historische
Spurensuche: Im Rahmen zahlreicher Interviews mit BewohnerInnen beleuchtet wohnpartner den Lebensalltag und das
Zusammenleben in der durch die TV-Serie "Kaisermühlenblues" populär gewordenen Wohnhausanlage
in den 1930er, 1940er und 1950er-Jahren.
Mit den beiden Projekten verfolgt wohnpartner nicht nur das Ziel, eine für Wien stark prägende Zeit wieder
lebendig werden zu lassen, sondern auch den Zusammenhalt und das Verständnis zwischen den Generationen zu
stärken
Vierte Runde für "Kunstgastgeber Gemeindebau"
Im Oktober laden im Rahmen des Projekts "Kunstgastgeber Gemeindebau" MieterInnen bereits zum vierten
Mal KünstlerInnen und NachbarInnen in ihre Wohnungen ein: Gemeinsam mit den KünstlerInnen gestalten die
BewohnerInnen dabei Kunstwerke und Performances. So sorgten etwa im vergangenen Jahr ein Pony auf einer Wohnungsterrasse
sowie eine Elvis-Performance für Furore.
Das diesjährige Kunstgastgeber-Projekt wird im Robert-Uhlir-Hof stattfinden. Ziel der von wohnpartner in Zusammenarbeit
mit KÖR Kunst im öffentlichen Raum und Wiener Wohnen veranstalteten Aktion ist es, einen Blick in die
Lebenswelt von Gemeindebauten zu ermöglichen, der frei von gängigen Klischees ist. Dabei steht der fruchtbare
und bereichernde Austausch zwischen den BewohnerInnen, KünstlerInnen und BesucherInnen im Mittelpunkt.
BewohnerInnen-Initiativen für eine weiter verbesserte Nachbarschaft
Zusätzlich zu den neuen Projekten finden in Wiens Bezirken und mit Unterstützung der wohnpartner-MitarbeiterInnen
laufend BewohnerInnen-Initiativen und Aktivitäten statt, um das Zusammenleben und die gute Nachbarschaft im
Gemeindebau zu fördern und weiter zu verbessern. Dazu zählen unter anderem Frauentreffs, Flohmärkte,
Hofcafés, Kreativwerkstätten, Koch-Workshops, Feste und vieles mehr. Ergänzt werden diese von
erfolgreichen wienweiten Initiativen wie beispielsweise der Begrüßungsinitiative "Willkommen Nachbar!",
der Lernbegleitung für Kinder, "Energiepartner von nebenan" sowie der beliebten "Nachbarschaftlichen
Schachpartie" und dem Gemeindebau-Quiz.
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