Kurz: Gewalt gegen Frauen stoppen

 

erstellt am
04. 08. 14
10.00 MEZ

Inkrafttreten der Istanbul-Konvention als wichtiger Meilenstein
Wien (bmeia) - „Gewalt gegen Frauen ist eine Menschenrechtsverletzung mit Millionen von Opfern weltweit und schwerwiegenden Folgen für die Gesellschaft. Der internationale Einsatz für die Menschenrechte von Frauen und gegen Gewalt zählt daher zu den langjährigen Schwerpunkten der österreichischen Außen- und Entwicklungspolitik“, so Bundesminister Sebastian Kurz.

Das heutige Inkrafttreten der Istanbul-Konvention des Europarats ist ein besonders wichtiger Meilenstein im Kampf gegen die Gewalt. Österreich hat dieses wichtige Instrument als einer der ersten Staaten ratifiziert und war auch maßgeblich an seiner Ausarbeitung beteiligt. „Während des österreichischen Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarats habe ich mich aktiv für ein rasches Inkrafttreten eingesetzt. Österreich wird sich auch weiterhin für eine Erhöhung der Anzahl der Vertragsparteien und für eine volle, effektive Umsetzung der Konvention einsetzen“, versichert Sebastian Kurz

Das im Mai 2011 angenommene Europaratsübereinkommen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt ist das erste rechtsverbindliche Instrument, das Staaten verpflichtet, aktiv gegen gender-spezifische und häusliche Gewalt vorzugehen. Es sieht umfassende Maßnahmen zur Bekämpfung aller Formen von Gewalt gegen Frauen sowie zum Schutz aller anderen Opfer häuslicher Gewalt vor.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at