Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger: 50 oö. Schüler/innen sammeln aktuell im Ausland
wertvolle Erfahrungen
Linz (lk) - Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger konnte einige der rund 50 Fachschüler vor ihrer Abreise
zum Auslandspraxisaufenthalt persönlich verabschieden und freute sich, dass „eine Auslandspraxis im Rahmen
der Fachschulausbildung immer selbstverständlicher wird."
Über den Tellerrand schauen, andere Kulturen und landwirtschaftliche Betriebsformen kennen lernen und dabei
die Sprachkenntnisse verbessern, ist der Anreiz für viele Jugendliche im Rahmen der landwirtschaftlichen Ausbildung
auch international Erfahrung zu sammeln. „Die Landwirtschaftlichen Fachschulen verstehen sich als Ausbildungsstätte
mit höchsten Ansprüchen. Heute setzt gerade die internationale Vernetzung der globalisierten Welt von
den Schülerinnen und Schülern eine Weltoffenheit voraus, die sie bei einem Auslandsaufenthalt weiter
ausbauen können“, erklärt Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.
Die Fachschüler/innen der OÖ. Landwirtschaftsschulen absolvieren zwischen 2. und 3. Jahrgang ihr Praktikum.
Rund 50 von ihnen machen dies im heurigen Sommer im Ausland und sammeln dort ihre ersten internationalen Erfahrungen.
Diese Schüler/innen von neun verschieden Landwirtschaftsschulen sind für etwa acht Wochen vor allem in
Betrieben in Deutschland, der Schweiz und Skandinavien tätig.
„Die Landwirtschaft und ihre Marktmechanismen funktionieren in einem europäischen Zusammenhang, auf den die
Weltmärkte einen großen Einfluss haben. Schüler/innen können sich durch ein Auslandspraktikum
besser auf diese Sichtweise vorbereiten und lernen die Stärken und Schwächen der Marktpartner/innen kennen“,
ist Hiegelsberger überzeugt.
„Der Blick über den Zaun ist in der Ausbildung ein wichtiges Rüstzeug für den Beruf. Ein landwirtschaftliches
Praktikum außerhalb von Österreich ist mehrfach gewinnbringend. Kontakte zu neuen Freunden halten oft
lebenslang, erweitern den persönlichen Horizont und geben Selbstbestätigung“, so Hiegelsberger.
Die Absolvierung des Pflichtpraktikums im Ausland wird vom Land Oberösterreich auch finanziell gefördert.
„Ich wünsche allen eine lehrreiche Zeit in den Betrieben und einen unvergesslichen Aufenthalt. Sie sind auch
die Botschafter/innen unseres Landes in der Welt!“, betont Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.
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