Qualifikationspass erleichtert europaweit
 Job-Suche im Tourismus

 

erstellt am
01. 08. 14
10.00 MEZ

Arbeitsplätze leichter im Gastgewerbe finden / Erleichterung für Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen
Brüssel/Salzburg (lk) - Die Europäische Kommission hat einen neuen Qualifikationspass für das Gastgewerbe eingeführt. Dieser wurde entwickelt, um den Kontakt zwischen Arbeitsuchenden und Arbeitgebern im Gastgewerbe und im Tourismus in Europa zu erleichtern. Das geht aus der aktuellen Ausgabe des Extrablatts des Verbindungsbüros des Landes Salzburg zur EU in Brüssel hervor.

Mit dem Qualifikationspass sollen Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen Sprachbarrieren überwinden und die Qualifikationen der Arbeitnehmer/innen im Gastgewerbe vergleichen können, was die Rekrutierung in der Branche erleichtern soll. Der Qualifikationspass steht auf dem Europäischen Portal zur beruflichen Mobilität (EURES) in allen EU-Amtssprachen zur Verfügung. Ein solcher Pass wird in Zukunft auch für andere Branchen eingeführt.

Der Qualifikationspass ist eine Initiative der Kommission in Zusammenarbeit mit Arbeitnehmer/innen- und Arbeitgeber/innen-Organisationen im Gastgewerbe.

Im Qualifikationspass können Arbeitnehmer/innen in einem leicht zugänglichen Format alle Qualifikationen und Kompetenzen anführen, die sie im Rahmen ihrer allgemeinen und beruflichen Bildung und ihrer praktischen Arbeitserfahrung erworben haben. Der Qualifikationspass ergänzt den traditionellen Lebenslauf und ermöglicht es Arbeitgeber/innen, Sprachbarrieren rasch zu überwinden und tatsächlich jene Arbeitskräfte zu finden, die sie für die Besetzung ihrer freien Stellen benötigen. So wird der Abgleich zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt im Gastgewerbe erleichtert.

Der Europäische Qualifikationspass für das Gastgewerbe ist der erste einer Reihe ähnlicher Pässe für Branchen mit hoher Mobilität in der europäischen Wirtschaft.

Weiterführende Informationen sind auf dem EURES-Portal zu finden. Die Anleitung für Arbeitgeber/innen findet sich auch auf YouTube, ebenfalls die Anleitung für Arbeitssuchende: http://www.youtube.com/watch?v=k1b_uxu6eb8&feature=youtu.be.

 

 

 

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