Innsbruck (ikm) - Pünktlich zum 01. August läuft in Innsbruck die erste Phase des Handyparkens an.
Der Service findet zuerst nur in der Kernparkzone der Innenstadt Anwendung, das Angebot wird in den kommenden Tagen
sukzessive auf die übrigen Parkzonen ausgeweitet. Alle AutofahrerInnen, die über ein Mobiltelefon verfügen,
können fortan ihre Parkgebühren mittels Handy-App bezahlen. Alternativ dazu bleibt die klassische Variante
– der Gang zum Parkautomaten – weiterhin bestehen.
„Das Handyparken soll das bestehende Angebot bereichern und Autofahrerinnen und Autofahrern eine zusätzliche,
zeitgemäße Option bieten, um ihre Parkgebühren zu begleichen. Viele andere österreichische
Städte nutzen diesen Service bereits, und ich bin davon überzeugt, dass das Handyparken den Alltag vieler
Menschen erleichtern wird“, ist sich die für Mobilität zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a
Sonja Pitscheider sicher.
Nutzung über App, SMS und Anruf
Wer den Service nutzen will, registriert sich vorab bei einem der vier Anbieter, die auf der Webseite http://www.mobil-parken.at aufgelistet sind. Zusätzlich muss das Fahrzeug mit einer orangen
Vignette gekennzeichnet werden. Diese ist im Bürgerservice in den RathausGalerien erhältlich, ebenso
wie Informationsbroschüren und Anleitungen zum Handyparken.
Nach erfolgreicher Online-Registrierung kann der mobile Parkservice ohne Einschränkung genutzt werden. Die
Abrechnung der Gebühren erfolgt im Nachhinein über eine Sammelrechnung. Im Unterschied zu den Parktickets
am Automaten wird beim Handyparken nur die geparkte Zeit verrechnet. AutofahrerInnen melden den Beginn des Parkvorganges
per Telefon, SMS oder über die kostenlose App des Betreibers an. Beim Wegfahren erfolgt die Abmeldung – und
damit das Beenden des Vorganges – auf demselben Weg. Der Parkprozess wird spätestens nach Ablauf der Höchstparkdauer
automatisch beendet. Dies ist etwa dann der Fall, wenn KundInnen vergessen, sich vom Dienst abzumelden oder die
Höchstparkdauer überschreiten.
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