Im September treten 70 junge Menschen ihre Lehrstelle an
Wien (rk) - Im Jahr 2014 nehmen die Wiener Linien so viele Lehrlinge auf, wie niemals zuvor. 70 junge Menschen
werden in einem der acht angebotenen Lehrberufe ihre Berufsausbildung starten – das sind 18 Prozent mehr, als im
Jahr davor und auch signifikant mehr als in den vorher gehenden Jahren. Die meisten Lehrlinge, nämlich 18,
beginnen den Beruf der Elektrotechnikerin/des Elektrotechnikers zu lernen. Zwei der 70 Neuen wollen Betriebslogistikkauffrau/Betriebslogistikkaufmann
werden – ein Lehrberuf, den die Wiener Linien dieses Jahr neu in ihr Repertoire aufgenommen haben.
Insgesamt werden aktuell 188 Lehrlinge bei den Wiener Linien ausgebildet. Rund ein Drittel der Lehrlinge sind Mädchen;
nicht nur in Berufen im Verwaltungsbereich, wie etwa dem der Bürokauffrau, auch als Mechatronikerin, Kraftfahrzeugtechnikerin
oder Elektrotechnikerin werden junge Frauen geschult. Die Lehrlingsausbildung bei den Wiener Linien findet im Verbund
des Mutterkonzerns, der Wiener Stadtwerke, statt.
Auf dem Arbeitsmarkt haben die ausgelernten Lehrlinge der Wiener Linien aufgrund der hohen Ausbildungsqualität
beste Chancen. Der überwiegende Teil der 188 Lehrlinge kann sich aber ohnehin berechtigte Hoffnung darauf
machen, auch nach Abschluss der Lehre und der gesetzlich vorgeschriebenen Behaltefrist von drei Monaten weiterhin
bei den Wiener Linien beschäftigt zu bleiben. Zum einen, weil die Wiener Linien die Behaltefrist freiwillig
auf sechs Monate ausgedehnt haben; zum anderen aber auch langfristig, weil regelmäßig über 90 Prozent
der ausgebildeten Lehrlinge nach der Frist weiterbeschäftigt werden. „Davon profitieren die jungen Auszubildenden,
aber auch die Wiener Linien als Unternehmen“, so die kaufmännische Geschäftsführerin der Wiener
Linien, Alexandra Reinagl. „Die ausgelernten Lehrlinge haben einen anspruchsvollen und sicheren Job, die Wiener
Linien verfügen über Personal, das bereits eingelernt und mit dem Unternehmen vertraut ist. Und der Erfolg
dieses Konzepts gibt uns Recht: Einige ehemalige Lehrlinge sind heute Abteilungsleiterinnen oder Abteilungsleiter
bei den Wiener Linien.“
|