Faymann: Neutralität aktiv interpretieren
 durch humanitäre Einsätze des Bundesheeres

 

erstellt am
30. 07. 14
10.00 MEZ

Verleihung von Einsatzmedaillen als Dank für Hochwassereinsatz in Bosnien
Korneuburg/Wien (bpd) - "Es ist eine Ehre für mich, als Bundeskanzler den Soldatinnen und Soldaten meinen Respekt auszudrücken und mich für Ihren Einsatz in Bosnien zu bedanken", sagte Bundeskanzler Werner Faymann am 29.07. beim Empfang von 78 Soldaten und zwei Soldatinnen der Katastrophenhilfseinheit des Bundesheeres (AFDRU) in der Dabsch-Kaserne, Korneuburg. "Österreich wird besonders dafür geachtet, weil es seine Neutralität nicht teilnahmslos interpretiert, sondern in aktiver Rolle im humanitären Sinne im Rahmen der Friedenserhaltung interpretiert", so Faymann.

"In Zeiten, in denen die Unterstützung von Friedensprozessen sehr wichtig ist, erheben wir Deeskalation und friedliches Zusammenleben zu einem Prinzip. Österreich ist bekannt als Verhandlungsort. Wir werden weiter den Frieden unterstützen und bei Missionen wie der gerade in Bosnien absolvierten eine wichtige Rolle spielen", erläuterte der Bundeskanzler und verwies darauf, dass man sich in den betroffenen Ländern entsprechend dankbar zeigt. "Wer sieht, wie Menschen nach Naturkatastrophen auf Hilfsorganisationen und auf die professionelle Leitung solcher Einsätze seitens des Bundesheeres angewiesen sind, weiß, wie wichtig es ist, dass unser Land bei solchen Missionen zur Stelle ist", bedankte sich Faymann für die geleisteten Einsätze der jüngeren Vergangenheit. "Damit stellt Österreich unter Beweis, dass es Teil der Staatengemeinschaft ist", so der Bundeskanzler abschließend.

 

 

 

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