|
Neueste Zahlen vom Tourismus
|
|
erstellt am
29. 07. 14
10.00 MEZ
|
Bisherige Sommersaison 2014 erreicht mit 16,7 Mio. Nächtigungen neues Höchstniveau
Wien (statistik austria) - Für die Sommervorsaison 2014 (Mai und Juni) wurden laut vorläufigen
Ergebnissen von Statistik Austria 16,72 Mio. Gästenächtigungen gemeldet, was gegenüber demselben
Zeitraum des Vorjahres einer Zunahme von 4,7% entspricht. Damit wurden in der Sommervorsaison noch nie so viele
Nächtigungen registriert wie 2014. Inländische Gästenächtigungen stiegen dabei um 5,4% auf
6,02 Mio., ausländische um 4,3% auf 10,70 Mio. Auch bei der Zahl der Gäste wird in der Periode Mai und
Juni 2014 mit 5,87 Mio. ein neuer Höchstwert (+6,1%) ausgewiesen, wobei sowohl die Zahl der inländischen
(+7,3%) als auch jene der ausländischen (+5,3%) Ankünfte gestiegen ist.
In allen Beherbergungsbetrieben wurden für den analysierten Zeitraum Übernachtungszuwächse verzeichnet.
Bei Hotels fielen diese in Betrieben der 2-/1-Stern-Kategorie am deutlichsten aus (+8,6%), aber auch gewerbliche
Ferienwohnungen legten um 9,7% zu. Die vergleichsweise geringsten Zuwächse verzeichneten Hotelbetriebe der
Kategorie 5-/4 -Stern mit einem Plus von 1,2%.
Nach Herkunftsländern betrachtet zeichnet vor allem der Zuwachs der Gästenächtigungen aus Deutschland
von rund 209.200 (+3,8%) für den neuen Rekordwert bei den Nächtigungen in der Sommervorsaison verantwortlich.
Hingegen wurden aus Russland rund 23.300 Nächtigungen weniger registriert als noch in der Vorjahresperiode
(-12,1%).
Für Juni 2014 wurden 10,05 Mio. Übernachtungen registriert, was einem Anstieg von 14,0% im Vergleich
zum Juni 2013 entspricht. Die Feiertagsverschiebungen vom letztjährigen Mai in den diesjährigen Juni
führten zu Rückgängen der Nächtigungen und Ankünfte im Mai 2014 (-3,0% bzw. -6,9%), und
zu starken Zuwächsen im aktuellen Berichtsmonat Juni. Sowohl ausländische (+18,3%) als auch inländische
Gäste (+6,1%) nächtigten häufiger in Österreichs Beherbergungsbetrieben. Auch die Zahl der
Ankünfte stieg um 14,1% auf 3,35 Mio.
1. Halbjahr 2014: Mehr Gäste, aber um rund 1 Million weniger Nächtigungen
Für das bisherige Kalenderjahr 2014 (Jänner bis Juni 2014) lagen rund 66,25 Mio. Übernachtungen
vor, was einem Rückgang von 1,4% oder 0,96 Mio. entspricht. Die Zahl der Ankünfte erreichte hingegen
durch eine Zunahme von 1,8% einen neuen Höchstwert von 17,98 Mio. Die negative Zwischenbilanz bei der Zahl
der Übernachtungen war vorwiegend auf den wichtigsten Herkunftsmarkt Deutschland zurückzuführen,
der im bisherigen Kalenderjahr mit -4,6% (-1,19 Mio. Nächtigungen) rückläufig war.
|
|
|
|
Mitterlehner: Tourismus startet mit Nächtigungsrekord in Sommersaison
Mehr Gäste und Nächtigungen denn je in den ersten beiden Sommermonaten - Solide
Basis für erfolgreiche Sommersaison gelegt
Wien (bmwfw) - Tourismusminister Reinhold Mitterlehner zeigt sich erfreut über die von der Statistik
Austria veröffentlichten Tourismuszahlen. In der Sommervorsaison (Mai und Juni) 2014 wurden so viele Nächtigungen
registriert wie noch nie zuvor. In Summe wurden in den beiden Monaten 16,72 Millionen Gästenächtigungen
gemeldet, ein Plus von 4,7 Prozent. "Dieser Nächtigungsrekord ist ein guter Start in die Sommersaison
und ein wichtiger Motivationsschub für die österreichische Tourismuswirtschaft. Dieses Ergebnis zeigt
die zunehmende Bedeutung der Nebensaison und gibt Anlass für vorsichtigen Optimismus für den weiteren
Saisonverlauf", so Mitterlehner.
Die Steigerung der Gästezahlen um 6,1 Prozent auf fast sechs Millionen ist auf die verstärkte Nachfrage
aus Deutschland, Italien, Schweiz und auch Gästen aus Österreich zurückzuführen. Erfreulich
ist auch, dass für den analysierten Zeitraum in allen Bundesländern Nächtigungszuwächse verzeichnet
wurden. Im Gegensatz zu 2013, wo das Juni-Ergebnis vor allem durch Hochwasser geprägt war, präsentierte
sich Österreich heuer im Vergleichszeitraum bei strahlendem Sonnenschein besonders attraktiv für die
ersten Sommergäste. Viele Feiertage und verlängerte Wochenenden trugen ebenfalls zu diesem erfreulichen
Ergebnis bei. "Österreich bietet mit seinen Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie zahlreichen wetterfesten
Outdoor-Angeboten gute Alternativen, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt. Ich hoffe, dass sich die positive
Entwicklung der ersten beiden Monate auch im weiteren Sommer fortsetzt", sagt Mitterlehner abschließend.
|
|
|
|
Deutliches Nächtigungsplus im Burgenland
LH Hans Niessl: „Mit dem neuen Tourismusgesetz schaffen wir die Basis für eine weiterhin
positive Entwicklung.“
Eisenstadt (blms) - Das Burgenland konnte im ersten Halbjahr 2014 ein deutliches Plus bei den Ankünften
und Nächtigungen erzielen. Bei den Ankünften gab es im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 ein Plus von
7,1 Prozent, bei den Übernachtungen gab es von Jänner bis Juni ein Plus von 4,6 Prozent. 414.740 Ankünfte
(+ 27.622) sowie 1.241.028 Übernachtungen (+ 54.211) konnten gezählt werden. Besonders stark fällt
das Plus mit 15,4 Prozent bei den Übernachtungen für den Monat Juni aus.
Landeshauptmann Hans Niessl, Präsident von Burgenland Tourismus, zeigt sich erfreut über das positive
Halbjahresergebnis: „Die aktuellen Zahlen zeigen, dass das Burgenland aktuell nicht nur mit dem höchsten Wirtschaftswachstum
und dem stärksten Exportplus punkten kann. Auch im Tourismus legen wir zu und erreichen im Vergleich zu den
anderen Bundesländern Topwerte. Wir müssen jedoch auch die Voraussetzungen für eine nachhaltige
Entwicklung schaffen.“
Dies geschehe insbesondere durch weitere Investitionen in die Qualität des touristischen Angebots, durch die
zunehmende Internationalisierung des Burgenlandes sowie durch das neue Tourismusgesetz, das schlankere Strukturen
und einen effizienteren Mitteleinsatz ermöglichen wird.
|
|
|
|
Bohuslav: Halbjahresbilanz im Tourismus zeigt erfreuliches Bild
Perfekte Witterungsverhältnisse für Kurzurlaub in Niederösterreich genutzt
St. Pölten (nlk) - Die aktuelle Hochrechnung der Statistik Austria bestätigt die positive Entwicklung
in Niederösterreichs Tourismus- und Freizeitwirtschaft. Im Juni stiegen die Nächtigungen gegenüber
dem Vorjahr auf rund 670.000, das bedeutet einen Zuwachs von 10,5 Prozent. Auch bei den Ankünften konnte man
mit einem Plus von 14,4 Prozent (270.100 Ankünfte) kräftig zulegen. Ebenfalls sehr erfreulich ist ein
Blick in die Nächtigungs-Zwischenbilanz für die aktuelle Saison. Von Jänner bis Juni 2014 verzeichnete
Niederösterreich rund 3.100.000 Übernachtungen, das bedeutet eine Steigerung um 93.800 Nächtigungen
(+ 3,2 Prozent) gegenüber dem Vorjahr und ist das drittbeste Bundesländerergebnis in Österreich.
Bei den Ankünften wurde im selben Zeitraum ein Plus von 3,9 Prozent (42.000 Ankünfte) erzielt.
"Die Gründe für die positive Nächtigungsentwicklung sind vielfältig", so Tourismus-
Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. "Speziell in der Sommervorsaison haben viele Gäste die günstig
gelegenen Feiertage und die perfekten Witterungsverhältnisse für einen Kurzurlaub in Niederösterreich
genutzt. Wenn man den Mai und Juni im Detail betrachtet, konnten wir mit einer Steigerung von 6,5 Prozent im Bundesländervergleich
das zweitbeste Ergebnis erzielen". Dabei sind die Nächtigungen im Juni im Vergleich zum Vorjahr aufgrund
des Hochwassers von 2013 überdurchschnittlich gestiegen.
Neben den positiven Nächtigungszahlen zeigt sich auch der Ausflugstourismus in Niederösterreich von seiner
besten Seite. "Mit der Niederösterreich-Card haben wir das passende Produkt am Markt und decken damit
inhaltlich genau die Wünsche der Ausflügler ab. Über 133.000 Cards wurden in der laufenden Saison
bereits verkauft, 319 Ausflugsziele kann man bei freiem Eintritt besuchen", so Prof. Christoph Madl, MAS,
Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung.
Die kommenden Wochen zeigen ein vorteilhaftes Bild. "Nach Rücksprache mit unseren Destinationen sind
unsere Betriebe für die restlichen Sommerferien gut gebucht. Das reichhaltige Wein- und Kulinarikangebot sowie
unsere Aktiv- und Naturangebote wie Radfahren, Wandern oder ein Urlaub am Bauernhof werden gut angenommen",
so Madl. Ein Trend aus den letzten Jahren scheint sich dabei mit dem kurzfristigen Buchungsverhalten fortzusetzen.
Auch im Herbst ist man mit dem "Weinherbst Niederösterreich", der Ende August in die 19. Saison
startet und über 800 Veranstaltungen rund um Kulinarik und Brauchtum bietet, sehr gut aufgestellt.
|
|
|
|
Steirischer Frühling 14 mit großem Plus
Graz (steiermark.com) - Mit einem großen Vorsprung geht die Steiermark nach dem ersten Sommerdrittel
(Mai bis Juni) laut Hochrechnung der Landesstatistik in die Sommerhauptsaison: +6,8 % bei den Ankünften ergibt
602.800 Gäste in den ersten zwei Sommermonaten, +5,4 % bei den Übernachtungen insgesamt 1.683.100 Gästenächtigungen.
Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer: „Der Grand Prix sowie Pfingsten im Juni und eine gute
Aufteilung der Frühlingsfeiertage sind die beste Voraussetzung, dass die Nächtigungszuwächse auch
stark von den internationalen Märkten kommen.“ Erich Neuhold, GF von Steiermark Tourismus: „86.500 Nächtigungen
mehr konnten in den zwei Frühlingsmonaten erreicht werden. Der Juli sieht eher durchwachsen aus, aber für
den August sind wir wieder sehr zuversichtlich.“
|
|
|
|
Nocker-Schwarzenbacher: Gelungener Sommerstart dank gutem Juni-Ergebnis
Sehr erfreulich - aber ein guter Juni alleine macht noch keinen Sommer"
Wien (pwk) - Wie die Statistik Austria am 28.07. bekanntgab, kann sich die heimische Tourismuswirtschaft
in der bisherigen Sommersaison (Mai und Juni 2014) mit 16,72 Millionen Gästenächtigungen über ein
Plus von 4,7 Prozent im Vergleich zu demselben Zeitraum des Vorjahres freuen. Die Zahl der Nächtigungen der
ausländischen Gäste ist dabei um 4,3 Prozent auf 10,07 Millionen gestiegen, bei den inländischen
Gästenächtigungen wurde sogar ein Zuwachs von 5,4 Prozent auf 6,02 Millionen verzeichnet. Damit konnte
in der bisherigen Sommervorsaison ein neuer Nächtigungsrekord eingefahren werden. Im Juni 2014 wurden 10,05
Mio. Übernachtungen registriert, was einem Anstieg von 14 Prozent im Vergleich zum Juni 2013 entspricht. "Diese
Ergebnisse sind natürlich sehr erfreulich und haben unsere Hoffnungen auf einen guten Sommerstart sogar übertroffen",
kommentiert Petra Nocker- Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ) die aktuellen Zahlen. Dennoch mache ein guter Juni alleine noch keinen Sommer, warnt
die WKÖ-Tourismus-Sprecherin vor verfrühter Euphorie. "Auch wenn die Nächtigungen jetzt gut
sind, so hinken die Umsätze doch hinterher. Vor allem bei den Tagesausflüglern sehe ich noch Potenzial
", so Nocker- Schwarzenbacher.
Zu verdanken sei das Rekordhoch vor allem dem späten Pfingsttermin im Juni, womit der schwache Mai wieder
wettgemacht werden konnte, der durch die Verschiebung der Feiertage einen Einbruch erleben musste, analysiert Nocker-Schwarzenbacher.
Zudem gehen viele Betriebe in Richtung Ganzjahresbetrieb, wodurch auch die Bedeutung der Nebensaisonen steigt.
"Wenn im Mai und im Juni Wachstum vorhanden ist, ist dies erfreulich, aber die "wahren" Sommer-Ferien-Monate
sind immer noch der Juli und der August und diese entscheiden auch über etwaigen Jubel", betont Nocker-
Schwarzenbacher.
Insgesamt verzeichnen alle Bundesländer bei den Übernachtungsergebnissen Mai- Juni 2014 im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum einen Aufwärtstrend. Markant sind die Zuwächse aus Italien, mit plus 18 Prozent
(+ 40.600 Nächtigungen), der Tschechischen Republik mit einem Plus von 18,7 Prozent (+ 29.300 Nächtigungen)
und den USA (Plus 10,9 Prozent oder rund 32.700 Nächtigungen).
Positiv für Nocker-Schwarzenbacher: Die negative Zwischenbilanz im Mai, vor allem beim wichtigsten Herkunftsmarkt
Deutschland, konnte für den Zeitraum Mai und Juni 2014 mit einem Plus von 3,8 Prozent oder 209.200 Nächtigungen
wieder relativiert werden. "Deutschland ist und bleibt unser wichtigster Herkunftsmarkt. Deshalb freut es
mich, dass es gerade wieder unsere deutschen Nachbarn sind, die Österreich die Treue halten."
Eine Prognose für die Monate Juli und August wäre zum aktuellen Zeitpunkt - auch aufgrund der immer kurzfristigeren
Buchungen der Gäste - nicht seriös, so die WKÖ-Tourismusobfrau. "Das Buchungsverhalten hat
sich stark verändert: Während die Gäste früher bei jedem Wetter kamen, buchen die Urlauber,
aufgrund von jederzeit abrufbaren aktuellen Wetterberichten viel kurzfristiger." Dennoch zeigt sich Nocker
Schwarzenbacher vorsichtig optimistisch: "Die Investitionen der vergangenen Jahre in Freizeiteinrichtungen,
innovative Projekte und die Qualität unserer Beherbergungsbetriebe sind merklich spürbar. Diese Qualität
und Vielfalt im touristischen Angebot weiß der Gast zu schätzen", zeigt sich Nocker-Schwarzenbacher
abschließend überzeugt."
Die Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ist die Interessenvertretung
für über 90.000 Tourismusbetriebe aus den Branchen Gastronomie, Hotellerie, Freizeit- und Sport, Reisebüros,
Kinos, Kultur- und Vergnügungsbetriebe sowie Gesundheitsbetriebe. Jeder 5. Vollzeitarbeitsplatz in Österreich
ist direkt oder indirekt von Tourismus- und Freizeitwirtschaft abhängig. Die Branche erwirtschaftet eine jährliche
Bruttowertschöpfung von rund 42 Milliarden Euro, das sind mehr als 15 Prozent des BIP.
|
|
zurück
|
|
|
|
|
|
Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin
"Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl
finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at
|
|
|
|