Anfragen per Email und Internet nehmen weiter zu
Wien (rk) - Mit 146.000 Anliegen und 1.200.000 Telefonvermittlungen kann der Bürgerdienst Wien im ersten
Halbjahr 2014 auf neue Rekordwerte verweisen. So konnte bei der Telefonie als auch bei den BürgerInnenanliegen
eine Steigerung um zwei Prozent gegenüber 2013 verzeichnet werden. Im ersten Halbjahr 2014 gab es rund 15.000
Anliegen, die in der Bearbeitung aber aufwändiger waren und meistens einen intensiveren Austausch mit internen
und externen Stellen erforderten. „Wir beobachten, dass ein Mehr an Kommunikation mit KundInnen notwendig ist,
aber auch ein deutliches Mehr an Fachwissen - von Sozialagenden bis zu Bau- und Verkehrsangelegenheiten - der MitarbeiterInnen
in den verschiedensten Bereichen“, betont Bürgerdienst-Chef Peter Kozel.
Die meisten BürgerInnenkontakte betrafen die Themen Verkehrsbelange und Umwelt. Mit durchschnittlich 250.000
Zugriffen im Monat gab es auch bei der "Eventdatenbank" http://www.veranstaltungen.wien.at des Bürgerdienstes einen neuen UserInnenrekord.
Neue Kommunikationswege
Während die Serviceleistungen des Bürgerdienstes nach wie vor gefragt sind, haben sich die Zugangswege
und Kommunikationskanäle in den letzten Jahren stark verändert: Die Anliegen werden vermehrt per Mail
und per Smartphone eingebracht, allgemeine Informationen und Auskünfte werden „auf dem Weg“ bei einem der
Infostände oder Busse des Mobilen Bürgerdienstes mitgenommen oder es wird im Internet in der Eventdatenbank
nachgeschaut. Unverändert stehen aber die Bürgerdiensttüren für einen Besuch und ein persönliches
Gespräch offen. „Der persönliche unmittelbare Kontakt der BürgerdienstmitarbeiterInnen mit den WienerInnen
bleibt neben den neuen Kommunikationskanälen weiterhin ein Qualitätsmerkmal des Bürgerdienstes“,
betont Stadtrat Christian Oxonitsch.
Bezirksbürgerdienst und Mobiler Bürgerdienst - das neue Bezirksteam
Auf die neuen Anforderungen hat der Bürgerdienst nun auch mit gebündelten Serviceleistungen in Form
einer zentralen Bürgerdienststelle für mehrere Bezirke reagiert: So sitzen beispielweise die Bezirksbürgerdienste
für den 12.,13. und 14. in einem Gebäude. Angedockt ist auch ein mobiles Team, das täglich in den
jeweiligen Bezirken unterwegs ist und bei einem Ortsaugenschein rasch zur Stelle ist. „Mit der Bündelung der
Bezirkszentren in Kombination mit dem Mobilen Bürgerdienst können KundInnenanliegen rascher und flexibler
bearbeitet werden“, erklärt Bürgerdienstchef Peter Kozel.
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