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Joma liefert Gewürzmühlen in die ganze Welt
Brunn am Gebirge (nöwpd) - Gefragt sind die Artikel der Joma Kunststofftechnik GmbH & Co KG in
Brunn am Gebirge auf der ganzen Welt. Mit Gewürzmühlen und Primärverpackungen für die Pharma-
und Lebensmittelindustrie erzielt der blau-gelbe Kunststoffspritzgusshersteller 80 Prozent seines Umsatzes. Im
Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst betont Martin Riegler, Joma Vertriebs- und Marketingleiter,
dass man zusätzlich immer neue innovative Produkte auf den Markt bringe, um weiter organisch wachsen zu können.
„Unser F&E Team, das je nach Bedarf aus drei bis vier Mitarbeitern besteht und auch fest in die Produktion
eingebunden ist, realisiert durchschnittlich zwei bis drei Innovationen pro Jahr. 2015 kommt der DuoFlapperCap
auf den Markt, ein Streuverschluss mit integriertem Originalitätsschutz, der mit einer Hand zu bedienen ist
und optimalen Aromaschutz garantiert. Zusätzlich bringen wir gerade neue Dosiersysteme für Medikamente
zur Marktreife“, erzählt Riegler. Jedes Jahr wird ein siebenstelliger Eurobetrag in den Standort investiere,
um die Kapazität zu erweitern und die Produktion ständig auf dem neuesten Stand zu halten.
Produziert wird ausschließlich im Kunststoffspritzguss aus Polypropylen, Polyethylen und einigen andern technischen
Kunststoffen. Mit 30 Spritzgussmaschinen und dazugehörigen vollautomatischen Montageanlagen können derzeit
pro Jahr 200 Millionen Kunststoffteile erzeugt werden. Die Hauptproduktion besteht aus Gewürzmühlen und
Securiboxen, die in 21 unterschiedlichen Größen angeboten werden und in der Pharmazie, Chemotechnik
und Lebensmittelindustrie Einsatz finden. Außerdem übernimmt Joma auch Lohnfertigungen.
Bekannte Joma-Kunden sind Kotanyi, Darbo, Sandoz, Merk, Kwizda Agro, Avenarius Agro und Novartis. Die Ausfuhrquote
beträgt über 50 Prozent. Exportiert wird in die gesamte EU sowie in die USA und nach Russland.
Im letzten Geschäftsjahr hat Joma mit rund 53 Mitarbeitern seinen Umsatz um 17 Prozent auf 8,5 Millionen Euro
gesteigert. Für 2014 peilt das Unternehmen eine weitere Erhöhuung um 15 bis 20 Prozent an.
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