Trauerfeier Samstag 10.30 vor dem Parlament, NR-Sondersitzung zur Wahl der Nachfolge
am 2. September
Wien (pk) – Die offiziellen Trauerfeierlichkeiten für Barbara Prammer werden diesen Samstag um 10.30 Uhr vor
dem Parlamentsgebäude stattfinden. Die Sondersitzung zur Wahl der Nachfolge ist für den 2. September
2014, 10 Uhr, anberaumt.
Wie Zweiter Nationalratspräsident Karlheinz Kopf am 04.08. im Anschluss an die Präsidialkonferenz mitteilte,
wird die Bevölkerung in den nächsten Tagen die Möglichkeit erhalten, ihre Trauer kundzutun und sich
von Barbara Prammer zu verabschieden. Dazu wird ab morgen bis einschließlich Freitag von 8 bis 17 Uhr im
Besucherzentrum ein Kondolenzbuch aufliegen. Für öffentliche VertreterInnen steht ein Kondolenzbuch im
Empfangssalon des Parlaments zur Verfügung, in das sich Bundespräsident Heinz Fischer morgen um 9 Uhr
als erster eintragen wird. Am Donnerstag um 9 Uhr werden dann die Mitglieder der Präsidialkonferenz gemeinsam
mit dem Präsidium des Bundesrats den Sarg mit dem Leichnam Prammers am Haupteingang übernehmen und zur
Aufbahrung für die Öffentlichkeit in die Säulenhalle geleiten. Am Donnerstag und Freitag hat die
Bevölkerung damit die Möglichkeit, von 10 bis 17 Uhr von der Verstorbenen Abschied zu nehmen.
Die offizielle Trauerfeier, bei der zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland erwartet werden, wird am Samstag
um 10.30 vor dem Parlamentsgebäude stattfinden, um, wie Kopf betonte, möglichst vielen Menschen die Gelegenheit
zur Teilnahme zu geben. Zu diesem Zweck wird auch die Ringstraße gesperrt. Einem Wunsch der Familie entsprechend
wird die Beisetzung in einem Ehrengrab der Stadt Wien am Zentralfriedhof dann im engsten Familienkreis stattfinden.
Die Sondersitzung des Nationalrats, in der eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für Barbara Prammer gewählt
wird, ist für den 2. September, 10 Uhr angesetzt.
Kopf nahm die Pressekonferenz zum Anlass, sich bei den Medien für den respektvollen Umgang im Zusammenhang
mit dem Ableben der Nationalratspräsidentin zu bedanken und rief überdies dazu auf, Fragen der Art der
Erkrankung so gefühlvoll und pietätvoll wie möglich zu behandeln.
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