Förderungsaktion zur thermischen Gebäudesanierung erfreute sich großer Nachfrage
- Förderung wie in den Vorjahren auch im nächsten Jahr wieder geplant
Wien (bmwfw) - Die vom Umweltministerium und Wirtschaftsministerium initiierte Förderungsaktion „Sanierungsscheck
2014“ zur thermischen Sanierung wurde mit 11.08. beendet, weil die zur Verfügung stehenden Förderungsmittel
vollständig ausgeschöpft sind.
Die Aktion wurde heuer von den Österreicherinnen und Österreichern sehr gut nachgefragt. Insgesamt sind
knapp 17.000 Anträge eingelangt, die bei Handwerkern, Gewerbebetrieben und in der Industrie in ganz Österreich
ein Investitionsvolumen von 570 Millionen Euro auslösen werden.
Mit dem „Sanierungsscheck 2014“ wird der effiziente Einsatz von Energie ermöglicht und damit ein wichtiger
Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Von der Aktion profitiert aber nicht nur die Umwelt, sondern auch Österreichs
Wirtschaft und der heimische Arbeitsmarkt. Gefördert werden sowohl private Haushalte als auch Betriebe. Im
betrieblichen Bereich liegen rund 500 Projekte vor. Im privaten Wohnbau reichten knapp 16.500 Personen einen Antrag
ein, diese können mit einer durchschnittlichen Förderungssumme von 3.900 Euro rechnen. Förderzusagen
für die thermischen Sanierungsmaßnahmen gibt es bisher bereits für mehr als 170 betriebliche und
8.000 private Projekte.
Auch in den Vorjahren waren die für die thermische Sanierung pro Jahr zur Verfügung gestellten Mittel
meist bereits im Sommer oder Herbst ausgeschöpft. Heuer durften die Banken und Bausparkassen die Anträge
seit Anfang August nur mehr mit Vorbehalt entgegen nehmen. Die Förderungsaktion wird auch im nächsten
Jahr zu ähnlichen Konditionen wieder stattfinden.
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