Haslauer beim Jubiläumsfest zu 400 Jahre Pfarre Maria Dürrnberg
Salzburg (lk) - "Die vor rund 400 Jahren errichtete Wallfahrtskirche ist Bezugspunkt für die gesamte
Bevölkerung und wird durch die Menschen erst richtig zu einem lebendigen Haus. Wesentlich tragen dazu die
vielen ehrenamtlich Aktiven bei, die sich in der Pfarrgemeinde oder in Form der Vereine wie der Dürrnberger
Bergknappenkapelle, dem Schwerttanzverein der Bergknappen, dem Dürrnberger Chor und den Dürrnberger Weihnachtsschützen
einbringen." Dies betonte Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer am 17.08. beim Jubiläumsfest zu 400 Jahre
Pfarre Maria Dürrnberg im Halleiner Ortsteil Bad Dürrnberg.
Es verwundere nicht, dass dieser Ort schon seit jeher die Menschen förmlich magisch angezogen hat und so zu
einem Ort der Zuflucht, des Zusammentreffens und des gemeinsamen Gebets wurde, wenn man, so Haslauer, die Bedeutung
des Dürrnberger Salzbergbaues, die ungeheure Kraft der Volksfrömmigkeit früherer Zeiten und das
stolze Ergebnis der Bemühungen zweier bedeutender Salzburger Fürsterzbischöfe – Wolf-Dietrich und
Markus Sittikus – als Bauherren dieses architektonischen Kleinods bedenke.
"Die Baugeschichte dieses Gotteshauses war und ist von Anbeginn an auch eine Geschichte von Sanierungen und
Reparaturen. So stimmig dieser Ort auch ist, um dankbar gegenüber dem Schöpfer zu sein, so geologisch
problematisch ist der Baugrund. Umso deutlicher weist das Bestehen dieser Kirche darauf hin, dass die Menschen
am Dürrnberg niemals aufgegeben haben – insbesondere nicht ihre Kirche und damit auch niemals sich selber",
sagte der Landeshauptmann.
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