Höchste Zufriedenheit seitens Studierenden, Mitarbeitern und Lehrenden – SORA-Umfrage
untermauert Werte von 2013 – Befragte haben sehr gefestigtes und positives Bild von der FH
Eisenstadt (fh) - Höchste Zufriedenheit mit der FH Burgenland: Eine unabhängige Analyse über
Image und Zufriedenheit bescheinigt der burgenländischen Hochschule Top-Werte. 773 Studierende, Lehrende und
Mitarbeiter wurden dafür im Frühjahr 2014 vom Forschungsinstitut SORA befragt. 83 Prozent gaben an, eine
gute Meinung zur FH zu haben und deren hohe Qualität als Arbeits- und Weiterbildungsinstitution zu schätzen.
Wissenschafts-Landesrat Helmut Bieler: "Diese hervorragenden Ergebnisse bestätigen die besondere Rolle
der FH als Lehr- und Forschungseinrichtung im Land." Für die FH-Geschäftsführer Georg Pehm
und Josef Wiesler sind die Ergebnisse sehr erfreulich: "Sie sind starker Rückenwind für den weiteren
Ausbau."
Landesrat Helmut Bieler: FH für Burgenland und heimische Wirtschaft wichtig
9 von 10 Befragten sind sich einig, dass die FH Burgenland wichtig für das Bundesland ist. Ein zukunftsweisendes
Ergebnis, wie Wissenschafts-Landesrat Bieler befindet: "Die FH trägt in großen Maße zur die
Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Burgenland bei, da die Unternehmen im Land von der Zusammenarbeit
mit der FH profieren. Das ist ein erfolgbringender Faktor für den Fortschritt im Land." Gleichzeitig
ist die FH als Ausbildungsstätte auf Hochschulniveau mit besonderem Praxisbezug von Bedeutung für die
Ausbildung der Jugend, wie 86 Prozent der Befragten aussagen. Denn: Ihrer Meinung nach wird es immer wichtiger,
auch neben dem Beruf zu studieren. Zwar werden 57 Prozent der Studierenden dabei sehr oder ziemlich stark von ihrem
Arbeitgeber unterstützt, trotzdem gäbe es hier noch Aufholbedarf seitens der Unternehmen, wie Landesrat
Bieler unterstreicht: "Ich wünsche mir ein noch stärkeres Bewusstsein seitens der Arbeitgeber. Die
Unternehmen sollten die Lernwilligen bestmöglich unterstützen - immerhin profitieren auch sie, wenn Mitarbeiter
studieren."
FH-Geschäftsführer Georg Pehm: Top-Betreuung in Top-Atmosphäre
"Die Rückmeldungen zeigen uns, dass wir unseren Studierenden offensichtlich sehr gute Rahmenbedingungen
bieten können. Sie schätzen, dass sie persönlich, freundlich und individuell betreut werden - bei
uns ist niemand eine Nummer wie auf Massenuniversitäten", so FH-Geschäftsführer Georg Pehm.
Für erfolgreiches Studieren braucht es neben hochqualitativer Lehre nämlich auch den richtigen Wohlfühlfaktor
- der sei an der FH Burgenland gegeben, wie Pehm berichtet: "9 von 10 Studierenden gefällt die Atmosphäre
im Studium. Gepaart mit der hohen fachlichen Kompetenz, die 86 Prozent den Lehrenden zusprechen, ist das eine ausgesprochen
gute Basis für den Wissenserwerb." Beim Selbststudium Zuhause unterstützen sie umfangreiche Lernunterlagen,
mit denen ebenso 79 Prozent der Lernenden zufrieden sind. "Geht es um die Inhalte der Lehrveranstaltungen
selbst, wünschen sich die Studierenden noch mehr Einfluss darauf zu haben", so Pehm. Das sei ein Ergebnis,
das künftig bestmöglich in die Studienplanung miteinfließen wird. Gleichzeitig stimmt nur ein Prozent
der Studierenden der Aussage "Meine Fragen bekommen keinen Platz und werden nicht beantwortet" zu. Im
Gegensatz dazu geben 88 Prozent an, dass die Lehrbeauftragten sie ausreichend unterstützen und diese ausreichend
auf sie eingehen (81 Prozent). Top-Werte gibt es auch von Seiten der Lehrbeauftragten: 95 Prozent sind mit der
Zusammenarbeit mit den Studierenden zufrieden und ganze 97 Prozent mit der Lehrtätigkeit an der FH Burgenland
im Allgemeinen. "Diese Werte sind kaum zu toppen", ist Pehm überzeugt.
FH-Geschäftsführer Josef Wiesler: Rahmenbedingungen zufriedenstellend
"Ob es nun die Räumlichkeiten an unseren Campussen in Pinkafeld und Eisenstadt, die rechtzeitige
Planbarkeit der Lehrveranstaltungen oder die Gruppengrößen sind - die haupt- und nebenberuflich Lehrenden
sind mit den Rahmenbedingungen an der FH Burgenland sehr zufrieden", fasst FH-Geschäftsführer Josef
Wiesler die weiteren Studienergebnisse zusammen. "Die Analyse hat aber auch gezeigt, dass die Zustimmung zur
eLearning-Plattform noch nicht optimal ist. Hier sind wir bereits dabei, die Anstrengungen zu forcieren",
so Wiesler.
Auch als Arbeitsplatz für die Mitarbeiter in Management und Organisation erhält die FH Burgenland
in der Image- und Zufriedenheitsanalyse Bestnoten. 94 Prozent arbeiten demnach gerne an der FH, 9 von 10 sind sehr
und ziemlich zufrieden mit den Arbeitsbedingungen und den Inhalten ihrer Tätigkeiten. Geschäftsführer
Wiesler sieht in den sehr positiven Analyse-Ergebnissen die Bestätigung für den eingeschlagenen Weg und
die Bemühungen, stets nachhaltig auf die Stärken der FH Burgenland zu setzen. "Wir stellen an uns
selbst den Anspruch, auch als Arbeitgeber höchst attraktiv zu sein. Es ist schön, anhand der Analyse
zu sehen, dass dies gelingt. Ebenso wird mit den Ergebnissen unsere Strategie für die künftige Entwicklung
und weitere Verbesserung untermauert."
Studienleiter Günther Ogris: Analyse zeigt sehr positives Bild der FH
Durchgeführt wurde diese zweite Analyse von Image und Zufriedenheit der FH Burgenland vom Umfrageinstitut
SORA, eines der führenden sozialwissenschaftlichen Institute in Österreich, unter Leitung von Günther
Ogris. Von 23. April bis 3. Juni 2014 wurden dafür die Studierenden, Mitarbeiter und Lehrenden der FH Burgenland
online befragt. "Dank sehr erfreulichen Rücklaufquoten flossen die Meinungen von 773 Personen - 491 Studierende,
233 Lehrbeauftragte und 49 Mitarbeiter - in die Analyse ein. Selbstverständlich unterlag die Auswertung höchsten
Qualitätsstandards, sodass Rückschlüsse auf Einzelpersonen nicht möglich sind. Insgesamt zeigen
die Ergebnisse ein sehr gefestigtes und positives Bild der FH bei den Umfrageteilnehmern."
Die abermals hohe Beteiligung der Studierenden an der elektronischen Umfrage ist für die FH-Geschäftsführer
bemerkenswert: "Sie unterstreicht die Verbundenheit mit der FH Burgenland." Diese ist offensichtlich
aber nicht örtlich verankert, denn das Freizeitangebot in den burgenländischen FH-Städten begeistert
laut Analyse wenig: Sieben Prozent der Studierenden sind "sehr" und lediglich 18 Prozent "eher zufrieden".
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