…entsteht auf dem Dach der Hofer-Zweigniederlassung in Kärnten
Sattledt/Weißenbach (rosam) - Der Photovoltaik-Anlagenverbund auf dem Dach der Hofer-Zweigniederlassung
im Kärntner Weißenbach wird schon bald so viel Grünstrom erzeugen, dass fast 900 Haushalte damit
versorgt werden können. Am kommenden Montag, den 18. August beginnen die Bauarbeiten. Mit diesem größten
österreichischen Photovoltaik-Projekt setzt Hofer einen weiteren Meilenstein im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative
Projekt 2020.
"Im Vorjahr haben wir unsere gesamte Stromversorgung auf Grünstrom umgestellt und unseren Kunden grünen
Strom zum günstigen Preis angeboten. Der nächste Schritt ist jetzt, saubere Energieproduktion auf unserer
Dachfläche zu ermöglichen", so die Hofer- Generaldirektoren Günther Helm und Friedhelm Dold.
Die Zweigniederlassung in Weißenbach, welche neben dem Bürogebäude auch das Logistikcenter für
die Belieferung von 57 Hofer-Filialen in Kärnten, Osttirol sowie Teilen von Salzburg und der Steiermark umfasst,
befindet sich in einem sonnenreichen Gebiet und liegt somit für die Errichtung einer Photovoltaikanlage geografisch
günstig. 42.000 m2 Dachfläche stehen zur Verfügung, die für die Grünstromproduktion genutzt
werden.
In Summe wird der Anlagenverbund auf dem Hoferdach mit 3.400 Kilowatt-Peak (kWp) Österreichs größtes
Photovoltaikprojekt und zählt auch international zu den Großprojekten in diesem Bereich. Aus Sonnenenergie
werden die Paneele jährlich 3.740 Megawatt-Stunden Strom erzeugen - dies entspricht genug Grünstrom für
den Bedarf von fast 900 österreichischen Haushalten und einer CO2-Einsparungvon 1.370 Tonnen pro Jahr gegenüber
konventioneller Stromerzeugung.
HHB Energie ist Hofers Photovoltaik-Partner
"Schon im Oktober wird die Installation der Paneele in Weißenbach abgeschlossen sein, und wir können
mit der Stromproduktion beginnen", erklärt Leonhard Berger, Geschäftsführer von HHB Energie.
Das österreichische Unternehmen ist Hofers Partner für die Errichtung und Betreibung der Photovoltaik-Anlagen
und ist spezialisiert auf Projekte auf Dächern. Dachanlagen haben aus Nachhaltigkeitssicht auch den Vorteil,
dass keine zusätzlichen Landschaftsflächen für die Energieproduktion verbaut werden müssen.
"In den letzten Jahren haben wir in Österreich einige große Photovoltaik-Aufdachanlagen im Umfang
von 0,5 bis 1,0 MWp errichtet. Wir sind stolz, nun mit Hofer das bis dato größte Projekt Österreichs
ins Leben zu rufen und so zu einem der größten heimischen Photovoltaik-Entwickler und -Investoren zu
werden", sagt Berger.
Hackschnitzelanlage zur Wärmegewinnung in Weißenbach
Auch für die Heizung setzt Hofer in seiner Zweigniederlassung Weißenbach auf saubere Energie: Bereits
2013 wurde eine Hackschnitzelanlage mit einer Leistung von 1.000 Kilowattstunden errichtet. So können pro
Saison 180.000 Liter Heizöl und damit auch 480 Tonnen Kohlendioxid gespart werden.
Auch Kunden können zu Klimaschützern werden
Wie auch jeder Hofer-Kunde einfach und unkompliziert selbst zum Klimaschützer werden kann, zeigt Hofer
mit der Projekt 2020-Initiative "Weniger bringt mehr". Diese startete im Jahr 2013 mit dem Verkauf von
Grünstrom zu Hofer-Preisen. Darüber hinaus bietet Hofer in regelmäßigen Abständen energiesparende
Geräte und Leuchten an, das nächste Mal zum Beispiel schon wieder im September 2014. Hilfreiche Tipps
und Tricks zum Energie- und Geldsparen finden Kunden auf www.projekt2020.at unter dem Leuchtturmprojekt "Weniger
bringt mehr".
Österreichs größtes Photovoltaik-Projekt im Überblick
Leistung: 3.400 kWp
Dachfläche: ca. 42.000 m2
Jährliche Produktion: ca. 3.740 MWh (entspricht ca. 900 Haushalten)
CO2-Einsparung: ca. 1.370 Tonnen CO2 pro Jahr
Über Projekt 2020
Unter "Projekt 2020" bündelt Hofer seit Frühjahr 2013 sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten.
Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie jährlich zwei Leuchtturmprojekte,
die sich durch aktive Kundeneinbindung auszeichnen. Inhaltlich konzentrieren sich die neuen Projekte auf die fünf
Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander. Die Initiative "Projekt 2020"
läuft mindestens bis zum Jahr 2020 und wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen
Experten aus dem Energie-, Gesundheits-, Umwelt- und Medienbereich begleitet.
|