Oberösterreich verzeichnet mit +8,1% einen Babyboom im ersten Halbjahr 2014 – 6.707 Babys
erblickten das Licht der Welt - Oberösterreicherinnen haben im Schnitt 1,55 Kinder
Linz (lk) - Erfreut zeigt sich Familienlandesrat LH-Stv. Franz Hiesl über das vermehrte Kinderlachen
in Oberösterreich, wie die heute veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria beweisen: „Oberösterreich
verzeichnet mit +8,1% einen Babyboom im ersten Halbjahr 2014.“ In den Monaten Jänner bis Juni 2014 erblickten
6.707 Babys das Licht der Welt und somit fast so viele wie im 200.000 Einwohner mehr zählenden Nachbarbundesland
Niederösterreich.
„2013 bekamen die Oberösterreicherinnen im Schnitt 1,55 Kinder“, stellt LH-Stv. Familienreferent Franz Hiesl
fest und zeigt sich besonders erfreut, dass Oberösterreichs Frauen im Bundesländervergleich die meisten
Kinder zur Welt bringen. „Oberösterreich ist ein Land, wo Kinder willkommen sind“, so Familienreferent Franz
Hiesl.
Oberösterreich tut mehr
Mit rund 6,5 Millionen Euro werden Oberösterreichs Familien auch im Jahr 2014 wieder kräftig unterstützt.
Neben finanzieller Zuschüsse wie dem Kinderbetreuungsbonus und der Schulbeginn- bzw. Schulveranstaltungshilfe
werden auch die Angebote auf dem Elternbildungssektor kontinuierlich ausgebaut. Eine wahre Erfolgsgeschichte ist
die OÖ Familienkarte, mit der sich 150.000 Familien bei über 1.700 Partnerbetrieben jährlich über
9 Millionen Euro sparen. "Dass wir mit unserer Familienpolitik auf dem richtigen Weg sind, hat auch die Familienbefragung
bestätigt. Immerhin sagen 90 % der Befragten, dass Oberösterreich ein kinderfreundliches Land ist und
rund drei Viertel der Eltern fühlen sich durch die oberösterreichische Familienpolitik unterstützt",
sagt Familienreferent LH-Stv. Franz Hiesl.
Statistik Austria: Höchste Fertilität in Oberösterreich
Am höchsten lag 2013 die Gesamtfertilitätsrate in Oberösterreich mit 1,55 und Vorarlberg mit 1,52
Kindern pro Frau. Über dem Bundesdurchschnitt von 1,44 Kindern pro Frau lagen 2013 zudem Salzburg, Niederösterreich
und Tirol, während Kärnten, Wien und die Steiermark geringere Werte aufwiesen. Am niedrigsten war die
Gesamtfertilitätsrate 2013 im Burgenland mit durchschnittlich nur 1,27 Kindern pro Frau.
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