Weltmarktführer Smart Information Systems GmbH legt mit Aussenwirtschaft
Austria den Grundstein zum US-Markteinstieg
Los Angeles/Wien (pwk) - Der Wiener Weltmarktführer für digitale Kundenberatung, Smart Information
Systems GmbH, war im Rahmen der Internationalisierungsoffensive ‚go-international‘ des Wirtschaftsministeriums
und Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) Teilnehmer an der „Go Silicon Valley“-Technologieinitiative. Firmen-Mitgründer
und CEO Markus Linder verbrachte die letzten drei Monate des vergangenen Jahres beim Technologiepartner des AußenwirtschaftsCenter
Los Angeles, Plug and Play Tech Center, und erhielt „zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Push in die richtige
Richtung“, so Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. „Der Silicon Valley-Aufenthalt
wandelte das bisherige Gefühl, dass es nichts Vergleichbares auf dem Markt gibt, zur Gewissheit. Mit dem Valley-Aufenthalt
konnte die Marktposition in diesem noch relativ jungen Zukunftsmarkt gestärkt und gefestigt werden.“
Der virtuelle Verkaufsberater „Smartassistant“ des Unternehmens kommt bereits u.a. bei einem US-Brillen-, Kamera-
und Kinderwagenhändler zum Einsatz. Dieser stellt dem Kunden gezielt Fragen, die auch „von der Großmutter“
verstanden werden, gibt anschließend Produktvorschläge und übernimmt damit den Job eines versierten
Fachverkäufers. Als erster US-Dienstleister wurde ein Bestattungsunternehmen als Kunde gewonnen. Den am Markt
verfügbaren und vielfach selbst gebastelten Lösungen ist die Wiener Firma hinsichtlich Funktionsumfang,
Entscheidungssicherheit und Wartung der Daten weit überlegen. Das Unternehmen, Smart Information Systems GmbH,
wurde 2006 gegründet und wird in Kürze die 31 Mio. Marke an Beratungen in 52 Kategorien überschreiten.
„Beindruckend ist, dass die Kaufentscheidung der Webbesucher („conversion rate“) bei Einsatz des „Smartassistant“
durchschnittlich um 30 bis 70% höher ist“, betont Thaler.
Das Beispiel der Firma Smart Information Systems GmbH unterstreicht, dass „Go Silicon Valley“ auch für bereits
etablierte Unternehmer die ideale Plattform ist, ihre innovative Geschäftsidee im Riesenmarkt USA einem Härtetest
zu unterwerfen. In Europa zählt das Unternehmen bereits renommierte Versandhäuser wie Otto und Conrad
zum Kundenkreis. Der Vorteil reiferer Unternehmen ist der längere finanzielle Atem, sodass beim Besuch wichtiger
Veranstaltungen – das Unternehmen nahm kürzlich an der weltgrößten E-Commerce Messe in Chicago
teil – und wichtiger im Lande verstreuter Kunden im Vergleich zu einem neugegründeten Startup nicht gespart
werden muss. „Erfolge fallen einem im Silicon Valley nicht automatisch in den Schoß, alles ist das Produkt
harter Arbeit“, sagt Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. 95% des Umsatzes
werden im Ausland erzielt, mittelfristig wird die USA als der absolute Hauptmarkt gesehen. Ein zusätzlicher
Mitarbeiter ist permanent bei Plug and Play Tech Center installiert und die weiteren Vertriebsaktivitäten
werden in den Mittleren Westen und an die Ostküste verlegt. Ultimatives Ziel des Unternehmens ist die Integration
der „Smartassistant“-Technologie in eine universelle Suchmaschine, wobei das Silicon Valley das ideale Sprungbrett
bietet.
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