25-jähriges Jubiläum des Paneuropäischen Picknicks an der österreichisch-ungarischen
Grenze im Burgenland – Karas: Nicht vor offenen Grenzen fürchten - Steindl: Friede und Freiheit schützen
- ÖVP: Europa ist für uns keine Laune, sondern ein wichtiges Anliegen
Wien (övp-pd) - ÖVP-Bundesparteiobmann Vizekanzler Michael Spindelegger hat am 21.08. gemeinsam
mit ÖVP-EU-Abgeordnetem Othmar Karas und dem burgenländischen Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl
die österreichisch-ungarische Grenze besucht. Angeschlossen haben sich auch der amtsführende Nationalratspräsident
Karlheinz Kopf, Familienministerin Sophie Karmasin, Staatssekretär Jochen Danninger und ÖVP-Klubobmann
Reinhold Lopatka. Anlass war das 25-jährige Jubiläum des Paneuropäischen Picknicks: "Europa
ist für uns keine Laune, sondern ein wichtiges Anliegen. Wir fühlen uns auch als Europäer und wollen
als Europäer handeln. Besonders anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Paneuropäischen
Picknicks an der österreichisch-ungarischen Grenze, das im August 1989 mit der symbolischen Öffnung der
Grenzanlagen einen Meilenstein auf dem Weg zum Fall des Eisernen Vorhangs dargestellt hat", hält Michael
Spindelegger fest. Die ÖVP arbeitet als einzige Europapartei Österreichs auch abseits von Wahlen für
ein geeintes Europa. "Unser Kontinent steht immer wieder vor neuen Herausforderungen – Österreich trägt
als Land im Herzen Europas seinen Teil zu einem stabilen Europa bei. Wir behalten Europa im Fokus", unterstreicht
Michael Spindelegger. Neben Michael Spindelegger und Othmar Karas nahmen der zweite Nationalratspräsident
Karlheinz Kopf, Familienministerin Sophie Karmasin, Finanzstaatssekretär Jochen Danninger und ÖVP-Klubobmann
Reinhold Lopatka sowie Burgenlands Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl an der Veranstaltung an der Grenze
zu Ungarn bei Sankt Margarethen teil. ****
Für ÖVP-Europaabgeordneten Othmar Karas ist Sankt Margarethen im Burgenland, der Ort des Paneuropäischen
Picknicks vor 25 Jahren, eine "Einladung zur Erinnerung. Diese Aufbruchstimmung müssen wir in unsere
tägliche Arbeit mitnehmen, dieser Ort steht für Friede, Freiheit, Freude, Hoffnung und Zukunft."
Klar sei, so Othmar Karas:
"Vor offenen Grenzen dürfen wir uns nicht fürchten." Burgenlands Landeshauptmannstellvertreter
Franz Steindl erinnert daran, "dass wir Friede und Freiheit schützen und für den Erhalt unserer
Freiheit kämpfen müssen. Nicht mit Waffengewalt, sondern mit politischen Mitteln und vor allem mit Zivilcourage.
Gerade angesichts der aktuellen Krisenherde auf der Welt "müssen wir uns immer wieder bewusst machen,
dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass wir im EU-Raum in Frieden und relativem Wohlstand leben. Das
ist auch und vor allem dem europäischen Einigungsprozess zu verdanken." Michael Spindelegger betont:
"Die europäische Idee ist geglückt, wir fühlen uns heute als Europäer und handeln als
Europäer."
Nach dem Eintreffen an der österreichisch-ungarischen Grenze bei St. Margarethen im Burgenland wurde die Grenze
zu Ungarn überschritten, nach begrüßenden Worten und einem Rundgang an der ehemaligen Grenze zum
Eisernen Vorhang klang der Nachmittag im Weingut Kugler aus.
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