Salzburg bleibt begehrte Top-Städtedestination

 

erstellt am
22. 08. 14
10.00 MEZ

Erneut fast an der Traummarke von 300.000 Nächtigungen im Juli
Salzburg (stadt) - „Der Städtetourismus boomt, und davon profitiert auch die Stadt Salzburg nach wie vor enorm“, freut sich Fremdenverkehrs-Ressortchef Vizebürgermeister Harry Preuner über die frisch ausgewerteten Statistik-Daten für Juli.

Deutlich mehr Gäste aus Übersee 
Stark im Plus rangierte die Mozartstadt als Destination im Juli bei BesucherInnen aus Südostasien (plus 12, 9 Prozent) und den USA (plus 12,2 Prozent). Auch immer mehr AustralierInnen und NeuseeländerInnen schätzen die Verbindung aus Natur und Kultur – 3.305 BesucherInnen zog es vom anderen Ende der Welt hierher (plus 16,3 Prozent). Die durchschnittliche Verweildauer blieb mit 1,77 Tagen verglichen mit dem Vorjahr fast identisch.

Ingesamt wurden im Juli 165.738 Ankünfte von Salzburg-TouristInnen gezählt – ein hauchdünnes Minus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr. Daraus ergaben sich 292.685 (minus 0,3 Prozent) Nächtigungen. Am öftesten übernachteten die Gäste in Dreistern-Hotels (plus 4,1 Prozent), Vier- und Fünfsternhäuser waren weniger gefragt (minus 3,5 bzw. minus 9,1 Prozent). 31.007 UrlauberInnen (minus 15,1 Prozent) kamen aus Österreich, 134.731 aus dem Ausland (plus 2 Prozent).

Kleine „Ausreißer“
Es gab nur kleine „Ausreißer“: Bedingt durch die Fußball-WM , bei der Deutschland am 13. Juli das Finale gegen Argentinien bestritt, blieben offenbar manche unserer deutschen NachbarInnen lieber daheim. Mit 24.454 Gästen gab es hier um 8 Prozent weniger BesucherInnen als im Vorjahr.

Plus drei Prozent von Jänner bis Juli
Trotz kleinerer „Ausreißer“ im Juli ist aus touristischer Sicht für Harry Preuner besonders hervorzuheben, dass die Gesamtstatistik Jänner bis Juli 2014 nach wie vor erfreulicherweise ein Plus aufweist. „Insgesamt stehen wir hier schon bei über 1,4 Millionen Nächtigungen und 800.000 Ankünften – das entspricht einem Plus von 3% bzw. 2,7% im Vergleich zum selben Zeitraum 2013. Das mag vielleicht nicht nach sehr viel klingen, allerdings sollte man bedenken, dass wir hier vom absoluten Rekordjahr 2013 reden, das sogar das Mozartjahr übertroffen hat. Sollten wir am Ende des heurigen Jahres dieses Rekordergebnis halten, wäre das für uns schon ein toller Erfolg. Sollte das Ergebnis sogar noch besser ausfallen, freuen wir uns natürlich umso mehr“, so Harry Preuner abschließend.

 

 

 

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