Nach den Regeln der Kunst – von 10. - 14. September 2014 in Lech am Arlberg
Dorf (lech-zürs) - Zum dritten Mal findet in Lech am Arlberg das innovative und internationale Festival
LegeArtis Lech statt, und bringt vor allem junge aufstrebende Künstler in die Bergwelt Vorarlbergs. Das Festival
LegeArtis Lech versammelt vom 10. - 14. September eine Künstler- und Musikerschar an einen der wohl schönsten
Orte Österreichs - eingebettet in eine idyllische Landschaft abseits von Trubel und Hektik einer Großstadt.
Die künstlerische Leiterin Asya Sorshneva hat dieses Jahr unter anderem das Apollon Musagète Quartett,
das Wiener KammerOrchester, den Geiger und Kabarettisten Aleksey Igudesman, das junge Arcis Saxophonquartett aus
München, den Tastenvirtuosen Vadym Kholodenko und den Barockgeiger Dmitry Sinkovsky nach Lech am Arlberg eingeladen.
Saxophonist Pepe Lienhard und seine Big Band eröffnen das Festival am 10. September mit einem Swing- und Jazzprogramm.
Neue und alte Töne, Big Band Sound, Musik-Kabarett, Rezitals und Solistenkonzerte - das Programm ist breit
gefächert. Ergänzt wird das Festival durch beeindruckende Medien- und Performancekunst. Der Kartenvorverkauf
hat bereits begonnen.
Außergewöhnliches und facettenreiches verspricht das Musik- und Kunstfestival auch dieses Jahr wieder.
Der Saxophonist Pepe Lienhard ist kein Unbekannter in der Musikszene. Seit über 30 Jahren tourt er mit Udo
Jürgens und begleitete mit seiner Big Band Größen wie Sammy Davis Jr. und Frank Sinatra. In Lech
wird er mit seiner Band, dem Gesangs-Quartett The Voices und den SängerInnen Dorothea Lorene, Kent Stetler
und Pino Gasparini mit bekannten Swing- und Jazzkompositionen von Glenn Miller, Duke Ellington, Benny Goodman und
Count Basie das Publikum in seinen Bann ziehen und das Festival würdig eröffnen.
Anschnallen sollte man sich beim Konzert am 11. September, wenn Multitalent Aleksey Igudesman auf dem Geigenbogen
durch die Klassik-Galaxie fegt. Hier wird die "Ernste Musik" nicht so ernst genommen. Igudesman ist der
lebende Beweis dafür, dass klassische Musik auch zum Lachen anregen kann und darf. Ein unterhaltsames Musikkabarett
für die Lachmuskeln. Innovativ und wild sind die Attribute, die das junge Arcis Saxophon Quartett aus München
beschreiben. Dieses ungewöhnliche Ensemble hat sich in kürzester Zeit einen fabelhaften Ruf für
die Interpretation neuer Musik erspielt. Ebenfalls auf einem Höhenflug befindet sich seit Jahren das polnische
Apollon Musagète Quartett. Die Sieger des internationalen ARD-Musikwettbewerbs präsentieren Meisterwerke
der tschechischen Komponisten Josef Suk, Leos Janácek, und Antonín Dvorák. Zum krönenden
Abschluss wird der Ausnahmepianist Vadym Kholodenko Chopins 2. Klavierkonzert mit dem Wiener KammerOrchester unter
der Leitung von Stefan Vladar spielen.
Ein buntes Rahmen- und Kunstprogramm bei freiem Eintritt lädt auch vor und nach den Konzerten zu spannenden
Dialogen und Begegnungen ein. Die Kuratorinnen Anna Khodorkovskaya and Gabriella Czibóka haben sich in ihrer
Medien- und Performancekunst von Johann Strauss Vater inspirieren lassen, dessen 210ter Geburtstag dieses Jahr
gefeiert wird. Die wenigsten werden wissen, dass Strauss zu Lebzeiten selbst in Lech zu Gast war. Auch dieses Ereignis
wird in einer der Performances thematisiert. Mit Hilfe verschiedener Medien, werden die Künstler das Thema
"Massenkultur und Popkultur von heute" erkunden. Das Festival wird verschiedene Kunstrichtungen wie performative
Malerei, öffentliche Installationen, Performances, Happenings und Videokunst beinhalten.
Neue und alte Töne, Big Band Sound, Musik-Kabarett bis hin zum Solistenkonzert. Die Palette ist breit gefächert.
Das Musikprogramm wird durch Medien- und Performancekunst ergänzt. Der Kartenvorverkauf läuft.
"Lege artis" bedeutet: nach den Regeln der Kunst. Und in diesem Sinne ist "LegeArtis" in Lech
angelegt. "Qualität und Internationalität" sind die beiden Eckpunkte, innerhalb derer die Idee
für das Festival in Lech reifte. Die Intention war, junge hervorragende Künstler aus unterschiedlichen
Kunstsparten nach Lech zu holen und - inspiriert von diesem malerischen Ort in den Bergen -in einen "interkulturellen
Dialog" treten zu lassen.
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