Ausstellung "Neuland" von 13.09.2014 - 28.02.2015
Graz (stadt) - Rege Ausstellungstätigkeit prägt das Museum der Wahrnehmung. Bis 29. August
2014 ist noch die Kunstausstellung „Igor Eškinja - Quixote" zu sehen. Die künstlerische Entwicklung von
Igor Eškinja reicht von seinen weltweit bekannt gewordenen Staubteppich-Werken, über die Foto-Arbeiten (eine
Auswahl wird im Obergeschoß gezeigt) bis hin zu seiner raumgreifenden Installation im Hauptraum des Museums,
in der Arbeiten des kroatischen Avantgarde-Künstlers Julije Knifer integriert wurden. „Ähnlich wie Cervantes
ruhelose Figur Quixote - ehrwürdig und idealistisch, aber auch isoliert und irrwitzig - entwirft der Künstler
eine Art Séance von partieller Magie: Wir befinden uns in einem Raum des Träumers und des Geträumten,
inmitten eines Mythos, eines Geheimnisses." (Kurator Adam Budak).
Anneke Klein Kranenbarg ist keine Grafikerin, keine Malerin und schafft auch keine Plastiken. Sie ist eine Künstlerin,
die sich auf Neuland eingelassen hat. Es ist die Liebe zur Reduktion und ihr nahes Verhältnis zur Mathematik
und Geometrie, das Ihre Arbeiten unverwechselbar macht. In Ihren Arbeiten vereint Anneke Klein Kranenbarg scheinbare
Gegensätze - der Zusammenhang zwischen Einfachheit und Komplexität, zwischen Zwei- und Dreidimensionalität
schafft visuelle Spannungen und individuelle Wahrnehmungen. Ihr OEuvre reicht von Holz-Apparaten über schwerelos
erscheinende Körper bis hin zu einfachen Varianten von Zwirn-Fäden zwischen zwei Kunstglasfolien.
|