Neuer Fixtermin im Ballkalender erstmals am 31. Jänner 2015
Wien (rk) - "Wissenschaft hat für Wien eine enorm wichtige Bedeutung. Mit dem 'Wiener Ball der
Wissenschaften' soll die ebenso enge wie selbstverständliche Beziehung zwischen der Wissenschaftsgemeinschaft
und der Stadt auch einer breiten Öffentlichkeit im In- und Ausland verdeutlicht werden. Vor allem aber möchten
wir uns mit diesem Ball bedanken, und zwar für den überaus wertvollen Beitrag der Wissenschaftlerinnen
und ForscherInnen, der Lehrenden und Studierenden zum gesellschaftlichen Klima und zum intellektuellen Kapital,
zu einer Kultur der Aufklärung und einer Atmosphäre der Weltoffenheit, kurzum zum toleranten Geist dieser
Stadt", erläutert Wiens Bürgermeister Michael Häupl die neue Festveranstaltung.
"Der Wiener Ball der Wissenschaften illustriert die rasante Entwicklung in den letzten Jahren. Wien hat sich
in den letzten Jahren mit 190.000 Studierenden zur größten Universitätsstadt in Zentraleuropa und
des gesamten deutschsprachigen Raums entwickelt. Die Zahl der Universitäten und Fachhochschulen stieg von
acht auf heute 20. Dies sind die besten Voraussetzungen, um als 'Smart City' auch in Zukunft jene Offenheit und
Lebensqualität weiter zu entwickeln, die Wien prägen", so Wiens Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.
Der Ball wird am Samstag, den 31. Jänner 2015 in den Räumen des Wiener Rathauses stattfinden. Das durchführende
Ballkomitee ist im Presseclub Concordia angesiedelt, der seit Jahrzehnten erfolgreich den Concordia-Ball durchführt.
Oliver Lehmann ist Vorsitzender des Ballkomitees.
Der Ball signalisiert auch den Auftakt zu dem großen Jubiläumsjahr mehrerer Wiener Universitäten.
Im Jahr 2015 feiert die Universität Wien ihr 650-jähriges Jubiläum (gegründet 1365), die Veterinärmedizinische
Universität Wien ihren 250. Geburtstag (gegründet 1765) und die TU Wien ihren 200. Geburtstag (gegründet
1815). Der Ball der Wissenschaft beim Forum Alpbach Der Ball der Wissenschaften wird auch beim Europäischen
Forum Alpbach Thema sein, wo Oliver Lehmann einen Arbeitskreis zum Thema Wissenschaft und Öffentlichkeit leitet:
"Dieser neue Fixtermin im Wiener Ballkalender dient der Vernetzung und Positionierung Wiens als internationale
Wissensstadt. Und er soll das Interesse der Öffentlichkeit dafür wecken, wie eine Metropolenregion wie
Wien und das Umland von wissenschaftlicher Forschung und Erkenntnis profitiert. Der Ball ist dafür ein wichtiger
Impuls und fungiert als internationales Signal", so Ballorganisator Oliver Lehmann.
Auch die Wiener Vorlesungen, die kostenlosen und öffentlichen Wissensveranstaltungen der Stadt Wien, sind
in Alpbach vertreten. Mit dem Titel "Klüger, besser, schöner ... - Ist der Mensch optimierbar?"
lädt Wiens Wissenschaftsbeauftragter Hubert Christian Ehalt mit Karin Harrasser und Peter Kampits zwei hochkarätige
Wissenschafter zum Gespräch.
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