Nicht aufhören, die Frage stellen, was wir tun
können, eine Wiederholung zu verhindern
|
|
erstellt am
01. 09. 14
10.00 MEZ
|
Kurz gedenkt des 75. Jahrestages des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939
Wien (bmeia) - Bundesminister Sebastian Kurz erinnerte am Vorabend des 75. Jahrestages des Ausbruchs des
Zweiten Weltkriegs an die Bedeutung politischer Wachsamkeit: "Auch in demokratisch gefestigten Zeiten dürfen
wir nicht aufhören, uns die Frage zu stellen, was wir tun können - und müssen -, um eine Wiederholung
so schrecklicher Ereignisse wie es die beiden Kriegskatastrophen des 20. Jahrhunderts waren, zu verhindern. Im
Vordergrund stehen sollte dabei die Bildung der jungen Menschen, jener Generation, die das künftige Schicksal
unseres Kontinents entscheidend mitbestimmen wird."
"Der heutige Tag", setzte Kurz fort, "soll aber auch dem Gedenken an jene weltweit mehr als 60 Millionen
Menschen - Soldaten und Zivilisten - gewidmet sein, die im Verlauf des Zweiten Weltkrieges ihr Leben verloren haben.
Ganz besonderer Respekt und Anerkennung gebührt dabei den Menschen, die sich dem NS-Terrorregime mutig entgegengestellt
haben."
|