Die GRAWE Bankengruppe steigert im ersten Halbjahr 2014 den Konzernüberschuss auf Euro
15,7 Mio. (Konzern IFRS)
Eisenstadt (bank burgenland) - Die Bankengruppe der Grazer Wechselseitige Versicherung AG (GRAWE), mit der
Bank Burgenland an der Spitze, sowie der Capital Bank, der Security KAG, der Brüll Kallmus Bank und der Sopron
Bank als wesentliche Konzerngesellschaften, konnte im ersten Halbjahr 2014 ihren Konzernüberschuss auf Euro
15,7 Mio. verbessern. Die Konzern-Bilanzsumme war mit Euro 4,11 Mrd. leicht rückläufig.
"Der positive Trend der GRAWE Bankengruppe in Österreich setzt sich fort. Einen wesentlichen Anteil an
diesem Erfolg hat die Bank Burgenland", sagt Christian Jauk, Vorstandsvorsitzender der Bank Burgenland.
So weist die Bank Burgenland zum Halbjahr 2014 aus operativer Sicht eine erfreuliche Entwicklung auf. Das trotz
stabilem Ausleihungsvolumen positive Ergebnis ist unter anderem auf eine weitere Verbesserung der Margen und Risiko-Ertragsrelation
im Kreditgeschäft zurückzuführen. Der am 18. Juli 2014 abgeschlossene Generalvergleich mit der HYPO
ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG, mit dem alle zwischen den beiden Unternehmensgruppen offenen rechtlichen Themenstellungen
aus der Vergangenheit bereinigt wurden, wurde bereits im 1. Halbjahr bilanziell vollständig verarbeitet. Mit
einer Eigenmittelquote von rd. 16,8 %, bestehend hauptsächlich aus hartem Kernkapital im Sinne von Basel III,
werden die künftig erhöhten Eigenmittelerfordernisse für die Kreditwirtschaft aus heutiger Sicht
übertroffen.
Die Sopron Bank als ungarische Tochtergesellschaft der Bank Burgenland liegt im ersten Halbjahr 2014 operativ im
Rahmen der Planung. Die weitere Entwicklung des regulatorischen Umfelds in Ungarn wird genau beobachtet und entsprechende
Maßnahmen auf rechtlicher Seite ergriffen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen des aktuellen Devisenrettungsgesetzes
auf die Sopron Bank und somit die gesamte GRAWE Bankengruppe soweit als möglich zu minimieren.
Die Bank Burgenland und die gesamte GRAWE Bankengruppe in Österreich können optimistisch ins zweite Halbjahr
2014 blicken. Die erfreuliche Entwicklung des operativen Geschäfts unterstreicht die erfolgreiche Positionierung
der Bank Burgenland im aktuellen Marktumfeld. Die weitere Verbesserung der operativen Abläufe und vor allem
die Bedürfnisse unserer Kunden stehen dabei im Mittelpunkt.
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