Halbzeit in der Sommersaison 2014

 

erstellt am
28. 08. 14
10.00 MEZ

31,49 Mio. Nächtigungen, 9,95 Mio. Ankünfte
Wien (statistik austria) - Aufgrund der positiven Nächtigungsentwicklung der Sommervorsaisonmonate Mai und Juni (+5,0%) konnte die erste Hälfte der Sommersaison 2014 (Mai bis Juli) laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria positiv abschließen. Es wurden 31,49 Mio. Nächtigungen gemeldet, was gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres einer leichten Zunahme von 0,2% entspricht. Damit wurde in der bisherigen Sommersaison das beste Ergebnis seit 1995 (32,33 Mio.) erzielt. Die Anzahl der inländischen Gästenächtigungen stieg dabei um 2,2% auf 10,35 Mio., jene der ausländischen sank um 0,8% auf 21,14 Mio. Auch betreffend die Zahl der Gäste wird in der Periode Mai bis Juli mit 9,95 Mio. ein neuer Höchstwert (+2,6%) ausgewiesen, wobei sowohl die Zahl der inländischen (+3,6%) als auch jene der ausländischen (+2,0%) Ankünfte anstieg.

Nach Unterkunftskategorien betrachtet fiel die Entwicklung im Zeitraum Mai bis Juli 2014 unterschiedlich aus. Hotels der 2-/1-Stern-Kategorie konnten die Zahl der Übernachtungen um 2,5% steigern. Auch gewerbliche Ferienwohnungen legten um 1,7% zu. Leichte Verluste von 0,3% und 0,4% verzeichneten hingegen Hotelbetriebe der Kategorien 5-/4 -Stern und 3-Stern.

Nach Herkunftsländern betrachtet war die Zahl der Gästenächtigungen aus Deutschland (10,59 Mio.; -3,9%) und den Niederlanden (1,91 Mio.; -6,2%) geringer als in der Vorperiode. Hingegen wurden aus den USA (+11,9%), Ungarn (+12,2%) und Polen (+10,6%) hohe Zuwächse registriert.

Juli 2014: Weniger Gäste und Nächtigungen
Im laut ZAMG vergleichsweise sonnenarmen und regenreichen Juli 2014 sank die Zahl der Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,9% auf 14,72 Mio. Sowohl ausländische (-5,8%) als auch inländische Gäste (-2,6%) nächtigten weniger oft in Österreichs Beherbergungsbetrieben. Zu berücksichtigen gilt zudem, dass der Rückgang der Zahl deutscher Nächtigungen (-11,9%) im Juli 2014 auch durch den verspäteten Ferienbeginn in einigen deutschen Bundesländern beeinflusst wurde.
Bisheriges Kalenderjahr 2014: 2% weniger Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr

Für das bisherige Kalenderjahr 2014 (Jänner bis Juli 2014) lagen rund 81,02 Mio. Übernachtungen vor, um 2,0% weniger als im selben Vorjahreszeitraum. Bei den Ankünften konnte mit einer Zunahme von 1,1% auf 22,06 Mio. ein neuer Höchstwert erreicht werden.

 

 

 

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